Die Kämpfe um die belagerte Stadt Mariupol dauern weiter an. Einem Bericht zufolge sollen dort nun mehrere Kämpfer einer Putin-Spezialeinheit getötet worden sein. Unter den Toten ist demnach auch ein Spion mit Stalin-Verbindung.
Die ukrainischen Streitkräfte halten nach Angaben ihres Generalstabs auch nach fast vier Wochen nach Beginn des Angriffskrieges von Wladimir Putin die Stellung - trotz fortdauernder russischer Luftangriffe. Zur Lage in der seit Wochen besonders heftig umkämpften Stadt Mariupol teilte die Militärführung lediglich mit, die ukrainischen Kräfte verteidigten sich gegen Angriffe aus allen Richtungen. Die Berichte aus der Kampfzone waren zunächst nicht unabhängig überprüfbar.
Wladimir Putin verliert Spezialeinheit des russischen militärischen Nachrichtendienstes GRU
Allerdings sollen bei den Kämpfen in Mariupol auch mehrere Elite-Kämpfer einer Spezialeinheit des russischen militärischen Nachrichtendienstes GRU getötet worden sein. Aus Dokumenten, die die ukrainischen Streitkräfte in einem erbeuteten gepanzerten Fahrzeug fanden, geht hervor, dass es sich bei den Getöteten um Hauptmann Konstantin Druschkow, Islam Abduragimow und Schamil Aselderow handeln soll. Das berichtet aktuell der britische "Mirror". Zuerst sei die Meldung in einer Gruppe beim Messenger Telegram publiziert worden, heißt es weiter.
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Putin-Elite-Kämpfer eliminiert in Mariupol: Asow-Regiment schaltet Stalin-Agent aus
Die sogenannten GRU Speznas gelten als Russlands beste Spezialeinheiten, eliminiert wurden sie bei den Kämpfen angeblich vom berüchtigten ukrainischen Asow-Regiment, einem ultrarechten paramilitärischen Freiwilligenbataillon. Besonders perfide: Putin-Elite-Kämpfer Konstantin Druschkow, der dem Bericht zufolge bereits 2014 während der russischen Invasion auf der Halbinsel Krim in die Kämpfe im Donbass involviert war, nutzte das Pseudonym Konstantin Dzhugashvili auf einem Social-Media-Konto, um seine wahre Identität zu verschleiern. Bekanntlich war Dzhugashvili der echte Familienname von Sowjet-Diktator Josef Stalin.
Putin verliert Top-Spion Olegovich: Verhaftet in Unterhose
Es ist längst nicht der einzige Todesfall innerhalb des russischen Geheimdienstes, wie unlängst berichtet wurde. Oberstleutnant Koshel Alexander Olegovich wurde demnach in einer besonders pikanten Situation verhaftet. Nach Angaben mehrerer lokaler ukrainischer Nachrichtenquellen (unter anderem die ukrainische "Prawda") wurde der 39-Jährige nur mit Unterwäsche und Socken bekleidet aufgefunden.
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rut/news.de/dpa
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