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Wladimir Putin: Aufnahmen offenbaren Tränen-Drama! Kreml-Chef weint um toten Freund

In der Öffentlichkeit zeigt sich Kreml-Tyrann Wladimir Putin stets als starker Mann. Doch bei der Beerdigung seines Freundes Yevgeny Zinichev konnte der russische Präsident seine Emotionen nicht mehr verbergen. Aufnahmen offenbaren Putins Tränen-Drama im Jahr 2021.

Wladimir Putin konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. (Foto) Suche
Wladimir Putin konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexei Nikolsky

So hat man Wladimir Putin bislang noch nie gesehen. Bisher kannte man den russischen Präsidenten lediglich als gefühlskalten Staatsmann. Aufnahmen, die aktuell beim britischen "Daily Star" zu sehen sind, zeigen Putin nun von seiner vermeintlich zerbrechlichen Seiten. Von tiefer Trauer ergriffen sieht man einen zutiefst bestürzten Wladimir Putin, der in aller Öffentlichkeit um seinen Freund weint, als er ihm die letzte Ehre erweist.

Wladimir Putin weint um verstorbenen Freund Yevgeny Zinichev

Entstanden sind die dramatischen Bilder, die das britische Portal aufgrund der jüngsten Ereignisse in der Ukraine nun noch einmal thematisiert, am 10. September 2021 bei der Beerdigung von Yevgeny Zinichev. Dem Bericht nach starb der Minister und Putin-Vertraute bei dem Versuch, Filmemacher Alexander Melnik zu retten. Dieser war zuvor bei einer arktischen Militärübung in der Nähe der Stadt Norilsk ins eisige Wasser gestürzt. Beide Männer kamen bei dem Unglück ums Leben.

Kreml-Chef kämpft bei Beerdigung mit seinen Emotionen

Wladimir Putin reagierte damals geschockt auf den Tod seines Freundes. Von Trauer überwältigt, kämpfte er auf Zinichevs Beerdigung gegen seine Emotionen an, als er einen Strauß roter Rosen zu Zinichevs Sarg legte. Kurz darauf ist zu sehen, wie Putin seinen Kopf auf den Sarg legt, um Abschied zu nehmen.

Wollte Putin seinen Kumpel Yevgeny Zinichev zu seinem Nachfolger machen?

Der Kreml-Despot, der 26 Tagen versucht, die Ukraine einzunehmen, bekreuzigte sich und berührte Zinichevs Leichnam in einer sanften Geste des Abschieds, beschreibt der "Daily Star" die Beerdigungs-Szene. Kurz darauf ist zu sehen, wie Putin neben der Witwe des Ministers, Natalja, und seinem Sohn Denis Platz nimmt und ihnen mit erschütterter Miene die Hände schüttelt. Wie Putin war auch Zinichev einst ein KGB-Mann und einige glaubten, der russische Präsident wollte ihn zu seinem Nachfolger machen, berichtete unter anderem die "Daily Mail".

Zinichevs Tod ist großer Verlust für Putin

Über die Freundschaft zwischen Putin und Zinichev sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow: "Sie haben viele Jahre gemeinsam gearbeitet, und das ist ein großer Verlust." Zinichev hatte eine steile Karriere unter Putin. Nach Angaben der "Daily Mail" soll er vor seinem Tod sogar für eine neue mächtige Rolle im Sicherheitsrat des Kremls ausgewählt worden sein. Zinichev war nicht nur ein ehemaliger KGB-Mitarbeiter, sondern auch Mitglied der Leibwache des Präsidenten zwischen 2006 und 2015, wie "Sky News" behauptet.

Wladimir Putin nimmt mit rührender Rede Abschied von verstorbenem Freund

Bevor er 2018 die Rolle des Notfallministers übernahm, war er stellvertretender Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB. Putin würdigte seinen Kollegen in einer Beileidsbekundung an seine Frau Natalja und seinen Sohn Denis. In seiner Abschiedsrede für Zinichev soll Putin damals erklärt haben: "Ich bin fassungslos über die tragische Nachricht vom Tod von Yevgeny Zinichev. Ich bitte Sie, mein aufrichtiges Beileid und meine Worte der Unterstützung in dieser traurigen Stunde anzunehmen. Wir haben einen echten Kampfoffizier verloren, einen Kameraden, einen Mann von unglaublicher innerer Stärke, Mut und Tapferkeit. Für mich ist dies ein unersetzlicher persönlicher Verlust."

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