Es ist der nächste Rückschlag für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg. Der Kreml-Tyrann verliert nicht nur ein komplettes Luftlande-Regiment, er muss nach dem Tod von Oberst Sergei Sukharev auch auf einen weiteren Top-Offizier verzichten.
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Seit mehr als drei Wochen tobt der von Wladimir Putin ausgelöste Angriffskrieg in der Ukraine. Gänze Städte und Dörfer haben die Putin-Truppen zerstört, Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht vor den Grauen des Krieges. Und doch wird, meist von ukrainischer Seite, über die nicht ausbleibenden Rückschläge auf russischer Seite berichtet. Neben abgeschossenen Militärmaschinen wie Helikoptern, Panzern oder Jets, wurde zuletzt auch immer wieder über eine steigende Zahl an toten Soldaten geschrieben.
Wie die Armeeführung der Ukraine zuletzt erklärte, sollen bereits 14.700 Putin-Kämpfer gefallen sein. Darüber hinaus seien über 470 Panzer, 118 Helikopter und fast 100 Kampfjets zerstört worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen, werden von westlichen Beobachtern allerdings als zu hoch eingeschätzt. Die Todesopfer auf russischer Seite sollen sich bis zum Offiziers- und Generalsrang erstrecken. Immer wieder wird auf ukrainischer Seite über die Eliminierung verschiedener Putin-Generäle berichtet.
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Wladimir Putin verliert OberstSergei Sukharev bei Kämpfen in der Nähe von Kiew
Zuletzt wurde der Tod von Top-General Andrej Mordwitschew bekannt. Der Mann galt als enger Vertrauter von Wladimir Putin. Jetzt hat der Kreml-Tyrann einen weiteren ranghohen Offizier verloren. Wie "Express.co.uk" unter Berufung auf lokale Bericht schreibt, sollen ukrainische Kämpfer ein komplettes Regiment einer Luftlande-Division ausgelöscht haben. Auch der Kommandeur der Truppen, Oberst Sergei Sukharev, sei bei dem heftigen Gefecht am 17. März in der Nähe von Kiew getötet worden, heißt es weiter. Sein Tod wurde demnach vom staatlichen Russen-Fernsehsender GTRK Kostroma bestätigt.
Wladimir Putin außer sich: Regiment von Luftlandedivision aufgerieben
Das Putin-Regiment gehörte zur 98. Garde-Luftlandedivision, die über rund 2000 Soldaten sowie über 200 gepanzerte Kampffahrzeuge verfügt. Nur ein schwer verwundeter russischer Soldat soll die Kämpfe überlebt haben und wird immer noch noch von ukrainischen Sanitätern versorgt. Sergei Sukharev gilt in der Ukraine als einer der Verantwortlichen für das rigorose Vorgehen im Jahr 2014 in der Schlacht um Ilowajsk im Osten der Ukraine.
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— Illia Ponomarenko ???????? (@IAPonomarenko) March 18, 2022
He was directly responsible for the Ilovaisk massacre of 2014. pic.twitter.com/3nnY9p8Aup
rut/news.de
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