Nutzt das russische Militär nun Getreide als Kampfmittel im Ukraine-Krieg? Laut einem Medienbericht haben Putins-Schiffe Getreidesorten aus der Hafenstadt Berdjansk abtransportiert, während die ukrainische Regierung den Getreide-Export einstellt.
Im Krieg gegen die Ukraine, werden wohl nicht nur Waffen eingesetzt. Jetzt beginnt wohl der Weizen-Krieg. Laut dem Radiosender "Radio Svoboda" (Radio Liberty)nimmt die russische Regierung den Ukrainern angeblich das Getreide weg, um es heimlich zu exportieren. Will der Kreml damit etwa die Ukrainer aushungern?
Putins-Militär klaut Weizen aus der Ukraine
Wie der Radiosender, von einem Hafenmitarbeiter erfahren hat, exportiert das russische Militär Getreide mit Schiffen vom Hafen der besetzten ukrainischen Stadt Berdjansk. Am 15. März hätten mehrere Schiffe, nicht nur aus Russland, den Hafen verlassen. Alle hätten ukrainisches Getreide geladen. Davor hätten die Bewohner zweirussische Patrouillenschiffe mit übermalten Erkennungszeichen einlaufen sehen.
Russland hat mittlerweile die Kontrolle über die Hafenstadt erlangt. Das russische Militär hätte die ukrainische Strafverfolgungsbehörde aufgelöst und das Rathaus, und weitere Gebäude der Verwaltung, Polizei und Staatsanwaltschaft besetzt.
Lässt Wladimir Putin jetzt die Ukrainer verhungern?
In der Ukraine sind viele Städte weiterhin abgeschirmt. Nahrung und medizinische Hilfsgüter kommen nicht zu den Menschen. Damit die Bürger:innen weiterhin mit Essen versorgt werden können, hat die Regierung in Kiew ein Export-Stopp verhängt. Doch das russische Militär versucht wohl die Versorgung zu unterbinden. Satellitenbilder zeigten, dass die wichtigsten Transportverbindungen aus der Ukraine gekappt wurden, wie die "Wirtschaftswoche" schreibt.
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bos/bua/news.de
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