Kaum zu glauben: Aber Wladimir Putin und Kim Jong-un machen tatsächlich gemeinsame Sache. Das gilt zumindest für die Doppelgänger der beiden Staatschefs. Gemeinsam haben sie Selenskyjs Double aus der Ukraine gebracht.
21 Tage ist es her, seit Wladimir Putin in die Ukraine einmarschiert ist. Seither erreichen uns beinahe minütlich neue Berichte über zerstörte Städte, tote Flüchtlinge oder einen drohenden Angriff auf die NATO. Ein Ende der dramatischen Kriegsbilder ist noch nicht in Sicht. So sind es aktuell nur wenige Bilder, die Hoffnung machen. Über eines berichtet aktuell der britische "Daily Star".
Wladimir Putin rettet Wolodymyr Selenskyj aus der Ukraine
Während Wladimir Putin und Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj aktuell kein Wort miteinander sprechen sollen, machen ihre Doppelgänger nun gemeinsame Sache. Wie aktuell der "Daily Star" berichtet, hat ein professioneller Wladimir-Putin-Imitator einen Selenskyj-Doppelgänger aus der Ukraine gebracht - mit Hilfe eines Kim-Jong-un Doubles.
Putin macht gemeinsame Sache mit Kim Jong-un
Der Putin-Zwilling Slawek Sobala aus Polen nahm die Hilfe von Howard X in Anspruch, einem Imitator des nordkoreanischen Despoten, um Umid Isabaev von Kiew nach Polen zu bringen. Der Selenskyj-Doppelgänger hatte in der Ukraine gearbeitet und gelebt, bevor Russland einmarschierte und ihn um seine Sicherheit fürchten ließ.
Umid, der aus Usbekistan stammt, war 2019 in Russland in der U-Bahn unterwegs, als jemand ein Foto von ihm machte, das sich im Internet verbreitete und seine Karriere als Selenskyj-Doppelgänger begründete. Howard X, der Kim-Jong-un-Imitator, wandte sich an Slawek, weil er wusste, dass Umid in Kiew gefangen war. Über Kontakte in der ukrainischen Hauptstadt konnte Slawek ein Mitglied des ukrainischen Widerstands für Umids Befreiung gewinnen, heißt es beim "Daily Star".
Selenskyj-Imitator flieht mit Hilfe von Putin- und Kim-Jong-un-Doppelgänger nach Polen
Am 8. März flüchtete Umid in ein sicheres Haus, das mehr als 100 Kilometer von seiner Wohnung in Kiew entfernt lag, wo er sich einige Tage lang versteckte und dann mit dem Auto zum Grenzübergang Shehyni in der Oblast Lviv weiterfuhr. Hier überquerte er am 12. März gegen 7.45 Uhr zusammen mit zahlreichen anderen Flüchtlingen die Grenze nach Polen.
Howard X erzählte dem "Daily Star": "Als der Krieg begann, dachte ich an Umid, weil ich weiß, dass er in der Ukraine lebt. Ich habe mich mit ihm in Verbindung gesetzt und ihm gesagt: Du musst hier weg, denn wer weiß, was passiert, wenn Russland ein Selenskyj-Double in die Finger bekommt."
Selenskyj-Imitator wollte einfach nur weg aus Kiew
Umid war zunächst für zwei Jahre ab 2019 bei einem russischen Filmproduzenten angestellt. Nach Ablauf des Vertrags wurde er jedoch von Selenskyjs Produktionsfirma nach Kiew ausgeflogen, wo er eine Wohnung und einen Job in der Stadt erhielt, heißt es beim "Daily Star". Umid hat PräsidentWolodymyr Selenskyj (ein ehemaliger Schauspieler) bei mehreren Gelegenheiten persönlich getroffen. Doch als Russland in die Ukraine einmarschierte, wollte er weg. "In Kiew gab es keinen Sonnenschein, es schneite", sagte er dem "Daily Star". "Und alle 5...10 Minuten hörte man eine Bombe, Kiew war sehr laut." Aus Angst um seine Sicherheit wolle der Selenskyj-Doppelgänger vorerst in Polen bleiben.
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