Er ist der nächste tote Putin-Offizier: Alexey Glushchak wurde einem Bericht zufolge bei einer geheimen Militäroperation in Mariupol getötet. Damit hat Wladimir Putin schon wieder einen Top-Spion verloren.
Wie zufriedenstellend der Angriffskrieg auf die Ukraine aus russischer Sicht verläuft, kann in erster Linie wohl nur Wladimir Putin beurteilen. Allerdings wurde zuletzt bereits über vermeintliche Rückschläge der russischen Truppen berichtet. Angeblich sollen sich die Verletzten und Toten in einem belarussischen Krankenhaus regelrecht stapeln. Von desertierenden Putin-Soldaten war ebenso zu lesen, wie von vermeintlichen möglichen Putschversuchen gegen den russischen Präsidenten. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Spekulationen meist nicht.
Wladimir Putin geschockt nach Tod von Top-Spion Alexey Glushchak
Über vermeintlich heftige Rückschläge für Wladimir Putin wird aus den Ministerien der Ukraine aktuell besonders euphorisch berichtet - in russischen Medien ist von den angeblichen Fehlschlägen hingegen kaum etwas zu vernehmen. Aktuell wird allerdings über den Tod eines weiteren Putin-Kommandanten berichtet, der bei Gefechten in der belagerten Stadt Mariupol gefallen sein soll. Demnach wurde der russische Top-Spion Alexey Glushchak (31) während einer "streng geheimen" Operation in der Ukraine getötet. Das würde die Verluste von Wladimir Putin an wichtigen Kommandeuren bei der Ukraine-Invasion auf insgesamt zwölf anwachsen lassen.
Putin-Spion stirbt bei geheimer Militäroperation
"Aufgrund der strengen Geheimhaltung der Militäroperation werden die Umstände des Todes des Tjumener Helden nicht bekannt gegeben", hieß es in einer russischen Erklärung laut britischer "The Sun". Es wurden Bilder von der Beerdigung des jungen Vaters in Russland veröffentlicht, wo er mit allen militärischen Ehren und einer Ehrengarde beigesetzt wurde.
An dem Tag, an dem der Offizier des militärischen Geheimdienstes starb, habe er sowohl mit seiner Frau als auch mit seiner Mutter in Russland gesprochen, wie bekannt wurde. Alexey Glushchak habe sie angerufen, um ihnen zum Internationalen Frauentag zu gratulieren. Noch am selben Tag erfuhren sie, dass er getötet worden war, heißt es in der russischen Propaganda. Moskau hat keine aktuelle Gesamtzahl der im Krieg Gefallenen genannt, sondern nur einige gefallene Offiziere und Generäle benannt. Die Ukraine spricht von über 12.000 gefallenen Putin-Soldaten.
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