Der russische Staatschef Wladimir Putin versucht verzweifelt, die Wahrheit über den blutigen Ukraine-Krieg zu verschleiern. Dafür bringt der Kreml-Chef nun seine wohl schönste Waffe zum Einsatz, seine "Red Lipstick Army".
Wladimir Putin treibt seinen Krieg in der Ukraine weiter unerbittlich voran. Eine Sache, die Putin jedoch nur allzu gern vor der Öffentlichkeit verbergen würde, ist die negative Berichterstattung von der Front. Um zu vermeiden, dass die Welt, allen voran sein eigenes Volk, überhaupt etwas von den blutigen Kämpfen in der Ukraine mitbekommt, setzt der Kreml-Chef auf die Hilfe seiner sogenannten "Red Lipstick Army" (zu Deutsch: Rote-Lippenstift-Armee). Sie wurde eigens dafür rekrutiert, um von der harten Kriegs-Realität abzulenken.
Wladimir Putin will Wahrheit über Ukraine-Krieg mit "Rote-Lippenstift-Armee" verschleiern
Wie aktuell beim "Daily Star" zu lesen ist, hat Wladimir Putin ein ganzes Bataillon glamouröser Pressesprecherinnen engagiert, um von der Brutalität auf dem Schlachtfeld wie etwa dem Bombenanschlag auf eine Entbindungstation in der vergangenen Woche abzulenken. Auf den Anschlag, bei dem drei Menschen, darunter ein Kind, getötet wurden, angesprochen, bezeichnete die Leiterin der Informationsabteilung des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, diesen als "Informationsterrorismus".
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Mit knallrotem Lippenstift behauptete sie, die ukrainischen Berichte über den Luftangriff seien gefälscht. Zuvor hatte sie bereits auf ihrem YouTube-Kanal, dem eine Million Menschen folgen, behauptet, die Ukraine entwickle biologische Waffen. Neben Sacharowa zählen auch Margarita Simonyan, Chefredakteurin des Senders RT und Maria Butina zu Putins treuen "Soldatinnen".
Letztere wurde 2018 wegen Spionage für Russland gegen die USA verurteilt wurde und sitzt jetzt in der Staatsduma, dem Unterhaus der Föderationsversammlung Russlands. Letzte Woche behauptete Butina in einem BBC-Interview, die Ukrainer würden sich selbst beschießen. Die Senatorin und Regierungssprecherin Valentina Matviyenko erklärte unterdessen, die Invasion sei "der einzige Weg, einen Bruderkrieg zu beenden".
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Ob die Frauen tatsächlich glauben, was sie da regelmäßig in die Öffentlichkeit hinausposaunen, das wissen aktuell wohl nur sie selbst.
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