Nachdem Wladimir Putin seine Truppen in die Ukraine schickte, um dort ein schreckliches Kriegsverbrechen zu verüben, gehen immer mehr Mega-Unternehmen auf Abstand. Unter dem Verkaufsstopp leiden besonders die Russen. DIESE Produkte gibt es nicht mehr.
Seit zwei Wochen greifen Wladimir Putins Truppen die Ukraine an. Als Antwort reagierte der Westen mit harten Sanktionen. Diese konnten den Kreml-Despoten noch nicht beeindrucken. Doch die Auswirkungen zeigen sich in Russland bereits. Denn viele Firmen haben einen Verkaufsstopp verhängt oder beliefern die Bevölkerung nicht mehr mit Waren. Darunter müssen die Russen nun leiden.
Russen leiden unter Wladimir Putins Ukraine-Krieg: Diese Waren gibt es nicht mehr in Russland
Gähnende Leere in russischen Geschäften. Viele beliebte Produkte bleiben gerade weg. Auch online kann die russische Kundschaft keine Luxusartikel, Technik oder andere Dinge mehr bestellen. Für viele namenhafte Firmen bedeutet dies zwar große Umsatzeinbußen, aber sie zeigen sich damit solidarisch mit der Ukraine. Die Liste der Unternehmen ist lang. Ein Blick darauf verrät: Jeder Lebensbereich wird beschnitten, wie "Bild" berichtet. Die Menschen müssen nicht nur darauf verzichten. Auch Arbeitsplätze könnten, wegen Werksschließungen, in Gefahr sein. Wir zeigen Ihnen eine kleine Auswahl an Marken, die es aktuell nicht mehr in Russland gibt.
McDonalds, Coca-Cola und Co.! Leere Regale in russischen Supermärkten wegen Putins-Krieg
Im Supermarkt und der Fast-Food-Gastronomie wirkt sich das Belieferungsverbot besonders stark aus. McDonalds und Starbucks haben verkündet, ihre russischen Filialen vorübergehend zu schließen. Zudem müssen Russen auf Soft-Drinks von Pepsi und Coca-Cola verzichten. Beide Getränkehersteller liefern keine Waren mehr aus. Zuvor gab es Kritik auf Twitter, weil Coca-Cola immer noch seine Getränke verkaufte.
Verkaufsstopp von Kleidung und Apple-Produkten in Russland
Bei Technik und Kleidung sieht es ähnlich aus. Apple stellte den Online-Handel und die Lieferungen ein. Intel, Nvidia und Dell verkaufen ebenfalls keine Produkte mehr. Einige Software-Firmen wie SAP stellen ihre Dienstleistungen ein. In den Modeläden zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. So hat der spanische Bekleidungskonzern Inditex, zu dem unter anderem Oysho, Zara, Bershka oder Stradivarius gehören, entschieden, keine Läden mehr in Russland zu betreiben. Auch der Online-Verkauf wurde gestoppt. Inditex allein hat sich nicht aus dem Geschäft in Russland zurückgezogen. Neben H&M, Puma und Adidas verkaufen große Luxusunternehmen wie die Kering Gruppe (Gucci, Balanciaga) oder die LVMH-Gruppe (Louis Vuitton Moet Hennessy) nichts mehr in Russland.
Autos, Flugzeuge und Tankstellen: Arbeitsplätze durch Produktverbot bedroht?
Dem Bann haben sich neben großen Autoherstellern auch Flugzeugproduzenten angeschlossen. Ford, VW, BMW, Mercedes-Benz (Daimler-Truck), Nissan, Suzuki,Škoda, Mazda, Toyota und Porsche exportieren keine Autos mehr nach Russland oder haben die Produktion in Russland pausiert. Daneben liefern zum Beispiel Airbus oder Boing keine Flugzeugteile mehr nach Russland. Auch dasBoeing-Ausbildungszentrum in Skolkovo hat kurzfristig geschlossen.
Paypal, Amazon und Ikea machen Schluss: Mega-Unternehmen ziehen sich wegen Ukraine-Krieg zurück
Die Verbotskette umspannt noch weitere Bereiche. Die Möbelhauskette Ikea hat alle Importe und Exporte nach Russland eingestellt. Lego und Playmobil haben einen Lieferstopp verhängt. Auch der dänische Möbelhändler Jysk hat seine russischen Geschäfte geschlossen. Selbst der größte Online-Händler Amazon hat den Online-Versand nach Russland geschlossen, wie das Unternehmen am 8. März mitteilte. Selbst Waren aus anderen Ländern werden nicht mehr nach Russland kommen können. Denn DHL, CMA CGM, Fedex und UPS liefern keine Sendungen mehr nach Russland aus. Wäre das noch nicht genug, können Russen auch den Bezahldienst Paypal vorübergehend nicht mehr nutzen.
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