Putin hat den nächsten Sturm auf die ukrainische Hauptstadt Kiew befohlen. Medienberichte zufolge rollt aktuell ein zweiter Militärkonvoi Richtung Ukraine. Putins Truppen versuchen, Irpin, Butscha und Hostomel einzunehmen.
Wladimir Putin gibt nicht auf. Der russische Präsident ist weiterhin gewillt, die Hauptstadt der Ukraine einzunehmen. Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, hat Putin nun offenbar den nächsten Sturm auf Kiew befohlen. Wie das Blatt berichtet, häufen sich die Indizien dafür, dass der Kreml-Chef einen weiteren Vorstoß wagt.
Putin befiehlt nächsten Sturm auf Kiew - zweiter Konvoi rollt Richtung Ukraine
So teilte dasukrainische Aktivistennetzwerk "EuromaidanPR" jüngst mit: "Hostomel: Russische Terroristen mit mehr als 200 Militärfahrzeugen drangen in die Stadt ein. Zusammenstöße mit ukrainischen Streitkräften haben begonnen." Dabei hatten ukrainische Truppen Hostomel,Irpin und Butscha in den vergangenen Tagen erst erfolgreich zurückerobert. Doch diese Niederlage scheint Putin nicht hinzunehmen.
Putin will Kiew mit aller Macht einnehmen - Belagerungsring um ukrainische Hauptstadt geplant?
Obwohl Putin in den ersten Tagen des Ukraine-Krieges massive Verluste erlitten hat und einige Soldaten bereits desertiert und zu Fuß den Heimweg angetreten sind, hält er an seinem Plan, Kiew einzunehmen, fest. Wie genau dieser Plan aussieht, ist derzeit noch unklar. Laut Militärexperten sei es denkbar, dass der russische Präsident einen Belagerungsring um Kiew errichten will, "indem er sämtliche Vororte einnimmt und die Stadt und ihre Verteidiger (...) aushungert". So haben russische Truppen auch nordöstlich von Kiew einen Angriff gestartet und dabei die ukrainischen Städte Browary und Borispil ins Visier genommen.
Zweiter Putin-Konvoi soll aus Kampfpanzern und gepanzerten Fahrzeugen bestehen
Laut "Bild" gibt es aktuell noch keine Aufnahmen des zweiten Militärkonvois, der Richtung Kiew rollt. Während der erste, 60 Kilometer lange Konvoi vor allem aus "Lkws mit Soldaten und Material zur Unterdrückung der ukrainischen Bevölkerung" bestand, soll der zweite Konvoi aktuellen Berichten zufolge aus Kampfpanzern und gepanzerten Fahrzeugen bestehen.
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fka/news.de
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