Dieses Video dürfte Wladimir Putin so gar nicht gefallen. Schock-Szenen zeigen einen russischen Hubschrauber-Angriff, der gehörig misslingt. Putins "fliegender Panzer" stürzt, von einer Rakete getroffen, explodierend vom Himmel.
Kremlchef Wladimir Putin hatte bei seinem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar angekündigt, dass die Gebiete Donezk und Luhansk vollständig eingenommen werden sollen. Putin hatte auch erklärt, dass eine "Entmilitarisierung" der Ukraine Ziel der russischen "militärischen Spezial-Operation" sei. Inzwischen seien mehr als 2200 Objekte militärischer Infrastruktur zerstört worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Vernichtet worden seien 778 ukrainische Panzer und rund 100 Flugzeuge.
Wladimir Putin geschockt: Top-General und hochrangige Offiziere tot in Ukraine-Krieg
Überprüfbar sind diese Angaben indes nicht. Und: Von einem möglichen Scheitern der russischen Invasion ist von Seiten des Kremls natürlich nichts zu hören. Dabei wurde zuletzt bereits darüber berichtet, dass gleich mehrere hochrangige Offiziere bei einem ukrainischen Angriff getötet wurden. Auch einer von Putins-Top-Generälen soll demnach bei den Kämpfen um Kiew gestorben sein.
Ukraine-Krieg: Wladimir Putin verliert acht Flugzeuge an nur einem Tag
Russland hatte zuletzt Hunderte getötete Soldaten in den eigenen Reihen eingeräumt. Die Ukraine spricht von Tausenden, auch das ist nicht überprüfbar. Allerdings berichtet die britische "Daily Mail" derweil von einem enormen Rückschlag, der Wladimir Putin vielleicht so richtig toben lässt. Gleich acht russische Flugzeuge wurden demnach an nur einem Tag abgeschossen. Der Abschuss eines Kampfhubschraubers wurde in einem schockierenden Video (siehe weiter unten) dokumentiert.
Ukrainer schießen Wladimir Putins "fliegenden Panzer" ab
Der russische Kampfhubschrauber, vollständig mit Raketen und Maschinengewehren ausgerüstet, überfliegt im bedrohlichen Tiefflug ein Dorf in der Ukraine. Doch was die Besatzung nicht weiß: Ukrainische Soldaten warten versteckt in der Baumreihe darunter. Jetzt wurden dramatische Aufnahmen von den letzten Momenten des Hubschraubers veröffentlicht, der von den russischen Luftstreitkräften als "fliegender Panzer" bezeichnet wird.
Im Anflug feuern die Verteidiger eine Rakete von einem frostbedeckten Feld wenige Kilometer außerhalb der Hauptstadt Kiew in den Himmel. Der Sprengkopf zischt und hinterlässt eine weiße Rauchfahne. Er erfasst sein Ziel, bevor die Besatzung ihre Infrarot-Störsender und Leuchtspurgeschosse aktivieren kann. Überlebende gibt es keine.
Ukraine-Krieg aktuell: Das sagt die Putin-Propaganda
Was die offiziellen russischen Stellen melden, klingt natürlich anders. Denn laut dem Propaganda-Statement sind die russische Armee und die von ihr unterstützten Separatisten nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau im Osten der Ukraine weiter auf dem Vormarsch. Bei den Angriffen hätten sich die russischen Streitkräfte elf Kilometer weit ins Landesinnere bewegt und fünf weitere Ortschaften unter ihre Kontrolle gebracht. Die prorussischen Separatisten in den Regionen Luhansk und Donezk brachten demnach insgesamt elf Ortschaften unter ihre Kontrolle.
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rut/news.de/dpa
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