Es klingt schrecklich, was Frauen in der Ukraine erleben sollen. Laut zwei Medienberichten werden Frauen von russischen Soldaten vergewaltigt. In einem Fall wurde eine 17-Jährige nach dem sexuellen Missbrauch angeblich sogar ermordet.
Der russische Vernichtungskrieg fordert Leid und Tod. Seit über einer Woche leben die Menschen in ständiger Angst vor Angriffen durch die russische Armee. Jetzt wurden sie beschuldigt Frauen sexuelle Gewalt angetan zu haben.
Ukraine-Krieg: Russsiche Soldaten sollen Ukrainerinnen vergewaltigen
Der ukrainische Außenminister,Dmytro Kuleba, sprach sich per Video vor dem außenpolitischen Think-Tank Chatham House dafür aus, dass die Verantwortlichen für diesen Krieg zur Rechenschaft gezogen werden sollen. In diesem Zusammenhang berichtete er über zahlreiche sexuelle Übergriffe auf Frauen. "Wenn Bomben auf Ihre Städte fallen, wenn Soldaten Frauen in besetzten Städten vergewaltigen - und wir haben leider zahlreiche Fälle, in denen russische Soldaten Frauen in ukrainischen Städten vergewaltigen - ist es natürlich schwierig, über die Wirksamkeit des internationalen Rechts zu sprechen."
17-Jährige von Putins-Soldaten vergewaltigt und ermordet?
Seine Aussagen decken sich mit denen von Swetlana Zorina (27) aus der Stadt Cherson. Mit CNN-Sprecher John Berman sprach sie am 4. März darüber, wie die Lage in der von russischen Truppen eingenommenen Hafenstadt am Schwarzen Meer gerade aussieht. Gleichzeitig warf sie den russischen Soldaten vor "bereits damit begonnen" zu haben "unsere Frauen zu vergewaltigen". "Es gibt Informationen von Leuten, die ich persönlich kenne, dass ein 17-jähriges Mädchen vergewaltigt wurde, und dann haben sie sie getötet", sagte sie. Ob ihre Behauptung stimmt, wurde noch nicht offiziell bestätigt.
Schon gelesen? Angst vor heimlichen Angriff im Bunker! Putins Saboteure verstecken Waffen in Spielzeug
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
bos/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.