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Kim Jong-un: Nordkorea-Militär kriegsbereit! Diktator will Putin unterstützen

Kim Jong-un ist entschlossen, Wladimir Putin nach dessen Einmarsch in die Ukraine zu unterstützen. Der Nordkorea-Diktator versetzte das Militär bereits in Alarmbereitschaft, um seinem Verbündeten Russland zur Seite zu stehen. Droht nun der Dritte Weltkrieg?

Kim Jong-un will seinem Verbündeten Putin zur Seite stehen. (Foto) Suche
Kim Jong-un will seinem Verbündeten Putin zur Seite stehen. Bild: picture alliance/dpa/KCNA via KNS | Uncredited

Während der Westen Russland nach dem Einmarsch in die Ukraine systematisch weiter isoliert, scheint Nordkorea-Machthaber Kim Jong-un als einer der wenigen bereit zu sein, Wladimir Putin zur Seite zu stehen. Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, soll der Diktator seine Truppen in Alarmbereitschaft versetzt haben, da sich sein starker Verbündeter Russland im Krieg befindet.

Kim Jong-un schürt Kriegsangst: Nordkoreanische Truppen bereit für Dritten Weltkrieg

Kim Jong-un soll seinen Soldaten befohlen haben, sich für den Dritten Weltkrieg zu wappnen. "Gestern hat jedes regionale Parteikomitee in der Provinz alle Parteimitglieder darüber informiert, dass sich unser starker Verbündeter Russland im Krieg befindet", erklärte ein Beamter aus Nord-Pyongan am 27. Februar, zwei Tage nach Putins Einmarsch in die Ukraine, gegenüberRadio Free Asia (RFA).

Kim Jong-un gibt USA und Westen Schuld an Eskalation des Ukraine-Konfliktes

Nordkorea gibt den Vereinigten Staaten und anderen westlichen Ländern Schuld am Ukraine-Krieg. Der "Daily Star" zitiert einen Sprecher des Nordkoreanischen Außenministeriums mit den Worten: "Die USA und der Westen haben unter Missachtung der vernünftigen und gerechten Forderung Russlands, ihm rechtliche Sicherheitsgarantien zu geben, systematisch das Sicherheitsumfeld in Europa untergraben, indem sie immer unverhohlener versuchen, Angriffswaffensysteme einzusetzen und gleichzeitig trotzig die Osterweiterung der NATO vorantreiben."

Nordkorea steht Russland im Ukraine-Krieg zur Seite

"Nachdem sie den Irak, Afghanistan und Libyen verwüstet haben, reden sie über die ukrainische Situation, die sie selbst heraufbeschworen haben, und von 'Achtung der Souveränität' und 'territorialer Integrität'. Das ist überhaupt nicht nachvollziehbar", lautet das Fazit des Sprechers des Außenministeriums.

Mitten im Ukraine-Konflikt: Nordkorea-Diktator Kim Jong-un ballert wieder um sich!

Am Wochenende erst hatte Nordkorea nach vierwöchiger Pause seine Raketentests wieder aufgenommen. Nach Angaben der Nachbarländer Südkorea und Japan feuerte die selbst erklärte Atommacht am Sonntagmorgen (Ortszeit) eine mutmaßlich ballistische Rakete in Richtung offenes Meer im Osten ab. UN-Resolutionen untersagen dem Land die Erprobung solcher Raketen, die je nach Bauart auch einen Atomsprengkopf tragen können.

Experten fürchten: Kim Jong-un nutzt Ukraine-Konflikt aus, um Druck auf USA auszuüben

Experten spekulieren seit längerem, Nordkorea könnte den Ukraine-Konflikt möglicherweise ausnutzen, um mehr Druck auf die USA auszuüben, damit diese konkrete Vorschläge für neue Verhandlungen vorlegen. Die Gespräche der US-Regierung mit Kim Jong-un über sein Atomwaffenprogramm kommen bereits seit drei Jahren nicht mehr voran.

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/bua/news.de/dpa

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