Traurige Nachrichten aus der Ukraine: Im Krieg gegen Wladimir Putin sind zwei ukrainische Fußballer ums Leben gekommen. Bei den Toten handelt es sich um Vitalii Sapylo und Dmytro Martynenko. Sie wurden nur 21 und 25 Jahre alt.
Zwei ukrainische Fußballspieler sind während der russischen Invasion in ihrem Heimatland getötet worden. Das berichtet aktuell der britische "Daily Star". Bei den Toten soll es sich dem Bericht nach um Vitalii Sapylo und Dmytro Martynenko handeln.
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Ukrainische Fußballer sterben im Ukraine-Krieg
Vitalii, ein 21-jähriger Jugendspieler des Zweitligisten Karpaty Lviv, soll bei einem Gefecht in der Nähe von Kiew ums Leben gekommen sein, nachdem er als Panzerkommandant der Armee beigetreten war. Dmytro Martynenko, ein 25-jähriger Amateurspieler beim regionalen Verein FC Gostomel starb zusammen mit seiner Mutter, als ihr Wohnblock in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt von russischen Streitkräften bombardiert wurde.
Trauer um tote Fußball-Profis Vitalii Sapylo und Dmytro Martynenko
Mittlerweile hat auch die internationale Spielervertretung FIFPRO den Tod der beiden ukrainischen Fußballer bestätigt. In der FIFPRO-Erklärung heißt es: "Unsere Gedanken sind bei den Familien, Freunden und Mannschaftskameraden der jungen ukrainischen Fußballspieler Vitalii Sapylo und Dmytro Martynenko. Der Fußball hat erste Verluste erlitten. Mögen sie beide in Frieden ruhen." Der Verein Karpaty Lviv bezeichnete Sapylo als "Helden", nachdem bekannt geworden war, dass er auf dem Schlachtfeld gefallen war.
Our thoughts are with the families, friends, and teammates of young Ukrainian footballers Vitalii Sapylo (21) and Dmytro Martynenko (25), football’s first reported losses in this war.
— FIFPRO (@FIFPRO) March 1, 2022
May they both rest in peace. pic.twitter.com/f6l9oHHRMr
FIFA und UEFA schließen Russland von allen Wettbewerben aus
Sowohl die FIFA als auch die UEFA haben als Reaktion auf den Einmarsch von Wladimir Putins Truppen alle russischen Mannschaften von internationalen Wettbewerben und Klubwettbewerben ausgeschlossen. Das gilt auch für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Katar. Dies ist das Ergebnis einer Sitzung des Exekutivkomitees am Montagabend.
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