Einem Medienbericht zufolge soll Wladimir Putin seine Familie an einen sicheren Ort gebracht haben. Angeblich verfrachtete der russische Präsident seine Liebsten in einen unterirdischen Luxus-Bunker im Altai-Gebirge.
Die Frage, wo sich Wladimir Putin während seines Krieges gegen die Ukraine aufhält, lässt sich nicht mit bestimmter Sicherheit beantworten. Zuletzt wurde darüber berichtet, dass sich Wladimir Putin ukrainischen Geheimdienstinformationen zufolge in einem "Bunker im Ural verschanzt habe". Beim Kurznachrichtendienst Twitter kursierte dazu eine Meldung. Eine Bestätigung dafür gab es nicht.
Wladimir Putin versteckt Familie angeblich in unterirdischer Stadt im Altai-Gebirge
Nach Angaben eines russischen Professors hat Wladimir Putin in den vergangenen Tagen seine Familienmitglieder in einer "unterirdischen Stadt" in Sibirien versteckt. Das schreibt aktuell die britische "Daily Mail". Der luxuriöse Hightech-Bunker befindet sich im Altai-Gebirge und wurde zum Schutz im Falle eines Atomkriegs entworfen, so der Politikwissenschaftler Valery Solovey.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich der ehemalige Professor am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen (MGIMO), an dem Spitzendiplomaten und Spione studieren, mit vermeintlichen Putin-Interna an die Öffentlichkeit wendet. Bereits früher behauptete er, dass Wladimir Putin unter medizinischen Problemen leide, die er vor der russischen Öffentlichkeit verbergen würde. Zusammen mit seinem Verteidigungsminister Sergej Schoigu soll Putin zudem an bizarren Schamanen-Ritualen teilgenommen haben.
Putin versteckt Familie in Luxus-Bunker mit neuester Wissenschaft und Technologie
"In Wirklichkeit handelt es sich nicht um einen Bunker, sondern um eine ganze unterirdische Stadt, die mit der neuesten Wissenschaft und Technologie ausgestattet ist.", warnte der Professor jetzt. Einige in Moskau halten Solovey für einen Verschwörungstheoretiker oder Schwindler, aber erst in der vergangenen Woche wurde er laut "Daily Mail" von den russischen Behörden sieben Stunden lang verhört, weil er auf einem von ihm betriebenen Kanal beim Messenger Telegram Behauptungen über den medizinischen und psychischen Zustand Putins aufgestellt hatte.
Auch seine Wohnung wurde durchsucht und mehrere elektronische Geräte wurden beschlagnahmt. Solovey wurde anschließend freigelassen, der Fall sei jedoch noch nicht abgeschlossen.
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Waldimir Putins Luxus-Datscha hat ein eigenes Kraftwerk
Solovey, der behauptet, über Insider-Kontakte im Kreml zu verfügen, bezieht sich laut "Daily Mail" damit vermutlich auf eine weitläufige Berg-Datscha, die angeblich vor etwa einem Jahrzehnt vom Energiekonzern Gazprom im Bezirk Ongudaysky in der Republik Altai, einer sibirischen Region an der Grenze zur Mongolei, China und Kasachstan, gebaut wurde. Beobachter haben in der Umgebung des Putin-Bergverstecks mehrere Lüftungsanlagen und eine Hochspannungsleitung entdeckt, die mit einem hochmodernen Umspannwerk verbunden ist, das ausreicht, um eine kleine Stadt mit Strom zu versorgen. Während der Bauarbeiten sollen deutsche Tunnelbohrer vor Ort gewesen sein.
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rut/news.de
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