Es sind bedrohliche Worte, die Olena Bilozerska von sich gibt. In einem Medienbericht wird sie als "tödlichste Scharfschützin der Ukraine" bezeichnet. Ihr Ansinnen ist klar: Bei einem Putin-Einmarsch greift sie zur Waffe.
Inmitten der Unruhen an der Grenze zwischen der Ukraine und Russland gibt es auf beiden Seiten auch immer wieder Meldungen, die Öl ins Feuer gießen. Seit Wochen zieht Kreml-Boss Wladimir Putin in der Nähe der Ukraine-Grenze Soldaten zusammen. In Medienberichten war von einer Truppenstärke in Höhe von über 100.000 Mann zu lesen. Und während Moskau nicht müde wird, zu betonen, dass kein Einmarsch in die Ukraine geplant sei, bleibt die Gegenseite nicht in der Deckung.
Ukraine-Scharfschützin Olena Bilozerska nimmt Wladimir Putin ins Visier
Im britischen "Mirror" äußert sich jetzt die 42-jährige Olena Bilozerska, die in den gesprengten Gebäuden und Schützengräben des umkämpften Donbas in der Ostukraine gekämpft hat. Für sie steht außer Frage, dass sie es wieder tun würde, wenn Putin den Einmarsch russischer Truppen befiehlt. Den russischen Staatspräsidenten ins Visier zu nehmen oder sich vorzuknöpfen, klingt in diesem Zusammenhang natürlich bedenklich. Vom Briten-Blatt bekommt sie für ihre zehn bestätigten Abschüsse im Kampf gegen prorussische Separatisten den Namen "Tödlichste Scharfschützin der Ukraine" verpasst.
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Ihre Aussagen zeigen keinen Mangel an Entschlossenheit. "Wenn du eine Waffe gegen mein Land in die Hand nimmst, dann bist du eine Zielscheibe. Wenn du den Gegner nicht rechtzeitig ausschaltest, könnte er dich oder einen deiner Kameraden töten. Wenn ich nicht rechtzeitig geschossen habe und das Ziel sich versteckt hat, bin ich wütend auf mich, weil ich meine Chance verpasst habe. Und wenn das Ziel getroffen wird, freue ich mich, dass ich meine Arbeit gut gemacht habe.", zitiert sie der "Mirror".
Olena Bilozerska: Ukraine-Scharfschützin tötet Gegner in Schock-Video
Olena Bilozerska wurde 2017 durch ein Online-Video berühmt, in dem sie über die von ihr anvisierten Gegner herzieht, während sie sie tötet. Das Leben der Menschen, die sie getötet hat, ist ihr egal: "Wenn der Feind zu unserer Position kriecht, um mich zu töten, denkt er dann daran, ob ich einen Mann, Eltern oder Kinder habe? Natürlich nicht. Und ich beschäftige mich auch nicht mit dummen Dingen. Das ist etwas für Bücher und Filme.", stellt sie laut "Mirror" klar.
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rut/news.de
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