Droht den Trumps jetzt richtig Ärger? Wie aus einer Gerichtsakte hervorgeht, müssen die Kinder von Donald Trump, Ivanka und Donald Jr., vor Gericht über ihren Vater aussagen. Im Mittelpunkt steht das Trump-Vermögen.
Man kann ein Jahr besser beginnen, als sich mit der Justiz herumzuärgern. Bei Donald Trump Jr. und Ivanka Trump, den Kindern von Ex-US-Präsident Donald J. Trump, hat das nicht so ganz geklappt, wie "express.co.uk" berichtet. Demnach wurden die Trump-Kinder im Rahmen einer Untersuchung über das Vermögen des früheren Präsidenten vorgeladen.
Donald Trump Vermögen: Trump-Kinder Ivanka und Eric vor Gericht
Bekanntlich führt die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft eine zivilrechtliche Untersuchung darüber durch, ob die Trump-Organisation die Werte ihrer Immobilien manipuliert beziehungsweise überbewertet hat, um sich so Kredite und Steuervorteile zu verschaffen. Die Vorladungen wurden jetzt laut "express.co.uk" in einer Gerichtsakte bekannt gegeben. Ein Richter hat einen Termin für eine Anhörung anberaumt, um den Streit zu schlichten, der um die Vorladungen für die Aussagen des ehemaligen Präsidenten sowie von Donald Jr. und Ivanka entstanden ist.
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Das Büro des Generalstaatsanwalts hatte Donald Trump demnach zu einer Aussage vorgeladen und eine Frist bis zum 7. Januar 2022 gesetzt. Die Anwälte des Ex-Präsidenten hatten allerdings erklärt, sie würden die Aufhebung der Vorladung beantragen. Das Büro von Generalstaatsanwältin Letitia James erklärte, dass mit der Vorladung Zeugenaussagen und Dokumente des ehemaligen Präsidenten und seiner Kinder angefordert werden. Eric Trump, ein leitender Vizepräsident des Unternehmens, wurde dem Bericht zufolge bereits vorgeladen und hat schon ausgesagt.
Donald Trump weigert sich: Ex-US-Präsident will nicht aussagen
Bei dem Fall handelt es sich um ein Zivilverfahren, während die Geschäfts- und Steuerangelegenheiten von Donald Trump auch Gegenstand einer strafrechtlichen Untersuchung sind, die der Staatsanwalt von Manhattan, Cyrus Vance, seit mehr als drei Jahren führt. Aus dem Trump-Lager waren zuletzt die üblichen Vorwürfe zu vernehmen, wonach es sich um eine "politisch motivierte Untersuchung" handeln würde. Trump hatte sogar eine gerichtliche Verfügung beantragt, die die Fortsetzung der Ermittlungen untersagt. Jetzt sollen endlich Fakten geschaffen werden.
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rut/news.de
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