Es ist eine Abrechnung, die kein gutes Licht auf Ivanka Trump wirft. Die Tochter von Ex-US-Präsident Donald Trump war der Grund, weshalb die Proteste vor der St. John's Church in Washington eskalierten. Sie hatte einen höllischen Plan.
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Der ehemalige Stabschef von Donald Trump, Mark Meadows, hat ein neues Buch veröffentlicht, das innerhalb der ehemaligen Trump-Regierung für Aufregung sorgen könnte. Das Buch "The Chief's Chief", das am 7. Dezember veröffentlicht wurde, enthält vermeintliche Insiderinformationen über die Proteste für Rassengerechtigkeit im Juni 2020 und ebenfalls das berüchtigte Bibelfoto des ehemaligen Präsidenten vor der St. John's Church in Washington, D.C.
Ivanka Trump schuld an misslungenem PR-Auftritt
Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei Trumps Tochter Ivanka und die Frage, wie sie auf die missratene PR-Nummer überhaupt kam. Wie Meadows laut "Washington Post" schreibt, wollte Ivanka die Unterstützung der "religiösen Anhänger" der Trump-Regierung gewinnen, weil alle im Weißen Haus über die wachsende Menschenmenge rund um das historische Gebäude besorgt waren. Da das Gebäude bereits einige Schäden erlitten hatte, darunter ein eingeschlagenes Fenster und ein kleines Feuer im Keller, beschlossen sie, Maßnahmen zu ergreifen.
Laut Meadows formulierte Ivanka einen Plan und schlug ihrem Vater vor, "seine Ansprache wie geplant im Rosengarten zu halten und dann eine Gruppe seiner engsten Mitarbeiter und Berater in die St. John's Church zu führen, wo er eine kurze Botschaft an das amerikanische Volk richten würde". Auf dem Papier schien ihr Ziel der ideale Weg zu sein, um mit der Situation umzugehen - es würde symbolisieren, dass "Recht und Ordnung vorherrschen" und die Trump-Wähler ansprechen, indem es "eine Botschaft an die Menschen des Glaubens" sende. Meadows verriet, dass Trump "die Idee liebte", da er oft auf den Rat seiner Tochter hörte und Mitarbeiter im Weißen Haus herumliefen, um die perfekte Bibel für den Ex-Präsidenten zu finden.
Ivanka Trump bringt Vater Donald in Schwierigkeiten
Mit der Bibel in Ivankas Handtasche ging die Gruppe zum Lafayette Square, nachdem Geistliche und Demonstranten mit Tränengas, Knüppeln, Pfefferspray und Schutzschilden vertrieben worden waren, wie aus einem Bericht des US-Innenministeriums über den Vorfall hervorgeht. Über Trump brach später eine Flut an Protesten herein. Es war ein erster Schritt auf dem Weg zu seiner Abwahl im November 2020. Und Ivanka Trump war laut Mark Meadows dafür verantwortlich. Aus ihrem himmlischen Plan wurde eine höllisch-heiße Abrechnung.
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rut/news.de