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Kim Jong-un: Nordkorea lässt K-Pop-Fans an geheimen Orten hinrichten

Wenn es der Wahrheit entspricht, ist es einfach nur grausam! Nordkorea-Diktator Kim Jong-un ließ einem Bericht zufolge gleich sieben Menschen hinrichten, weil sie Musikvideos von K-Pop-Künstlern angeschaut haben.

Kim Jong-un ließ angeblich K-Pop-Fans hinrichten. (Foto) Suche
Kim Jong-un ließ angeblich K-Pop-Fans hinrichten. Bild: picture alliance/dpa/KCNA

Ist das schon der erste Beweis für die Schreckens-Behauptungen der 2014 in Seoul gegründete Gruppe Transitional Justice Working Group. In der Erklärung heißt es, "dass die Regierung im weithin abgeschotteten Nordkorea[...]durch eine striktere Kontrolle verhindern" wolle, "dass Informationen über öffentliche Hinrichtungen weiter nach außen dringen". Denn aktuell wird wieder über eine schier unglaubliche Strafe berichtet, die Nordkorea-Diktator Kim Jong-un verhängt haben soll.

Kim Jong-un: Nordkorea-Diktator ließ angeblich K-Pop-Fans hinrichten

Den Angaben der Gruppe zufolge wurden 27 Orte in Nordkorea dokumentiert, an denen durch staatliche Anordnung Menschen getötet worden waren. In 23 Fällen habe es sich um öffentliche Hinrichtungen gehandelt. Sieben Personen seien dabei zum Tod verurteilt worden, weil sie sich eingeschmuggelte Videos aus Südkorea angeschaut oder verbreitet hätten. Wie der "Daily Star" diesbezüglich erfahren haben will, soll es sich bei den Filmchen um Videos von K-Pop-Künstlern gehandelt haben.

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Kim Jong-un: Hinrichtungs-Horror in Nordkorea hält an

Es sei darauf geachtet worden, dass Zeugenaussagen auf der Basis von Gerüchten oder Spekulationen ausgeschlossen wurden, hieß es. Durch die Auswertung von Satellitenbildern und Interviews sollte laut der Transitional Justice Working Group untersucht werden, wie sich die staatliche Hinrichtungspraxis während der vergangenen zehn Jahre unter Machthaber Kim Jong-un geändert hat. Es scheine, als ob Nordkorea dazu in den vergangenen Jahren strategisch Orte ausgewählt habe, die weiter weg von der Grenze lägen. Zudem werde die Auswahl und Kontrolle des versammelten Publikums bei diesen Ereignissen verschärft, um zu verhindern, dass Informationen darüber ins Ausland durchsickerten.

Kim Jong-un: Systematische Ermordung oder Missbrauch als Arbeitssklaven

Die Gruppe kommt zu dem Schluss, dass die Regierung als Antwort auf zunehmende internationale Kritik der Menschenrechtsfrage größere Aufmerksamkeit zuwende. "Das heißt jedoch nicht, dass sich die Menschenrechtslage in Nordkorea verbessert", sagte der leitende Autor des Berichts, Park Ah Yeong. Nordkorea werden seit Jahren gravierende Verstöße gegen die Menschenrechte vorgeworfen. Das Land weist die Vorwürfe zurück. In dem Bericht einer UN-Kommission hieß es 2014, in Nordkorea würden als politisch unzuverlässig eingestufte Menschen systematisch ermordet oder als Arbeitssklaven missbraucht.

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/sba/news.de/dpa

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