Es ist allgemein bekannt: Nordkorea-Diktator Kim Jong-un fackelt nicht lange. Von dem aufkommenden Zwillings-Wirbel in seinem Land hat er offenbar endgültig die Nase voll. Nun greift er hart durch und lässt SIE endgültig verschwinden.
Schluss! Aus! Vorbei! Da fackelt Nordkorea-Diktator Kim Jong-un nicht lange und macht schlichtweg kurzen Prozess. Warum sich lange mit etwas aufhalten, was sich zu einer echten Gefahr entwickeln könnte? Eben. Oder ist es vielleicht doch etwas übertreiben, wie Kim Jong-un jetzt gegen seine Untertanen vorgeht? Immerhin ist es auch ein Zeichen der Verehrung, wenn sie ihrem "Obersten Führer" optisch nacheifern wollen. Doch nicht mit Kim Jong-un.
Kim Jong-un verbannt SIE nach Zwillings-Alarm
Der nordkoreanische Diktator hat seine Polizisten angewiesen, hart gegen Personen durchzugreifen, die mit einem Leder-Trenchcoat mutmaßlich den Stil des Diktators nachahmen würden. Daher würden jetzt reihenweise Ledermäntel beschlagnahmt werden, heißt es in einem Radiobericht beim Sender "Free Asia". Der Kanal ist ein von der US-Regierung finanzierter Radiosender mit Sitz in Washington. Dort kommt in einem Beitrag ein Einwohner von Phyongsong, einer Stadt nördlich der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang, zu Wort.
Er erklärt, dass die Mäntel in diesem Jahr noch einmal an Attraktivität gewonnen haben, nachdem nicht nur Kim Jong-un, sondern auch führende Frauen, darunter Kim Jong-uns Schwester und mögliche Nachfolgerin Kim Yo-jong, in ihnen gesichtet wurden. Zu viel für den Diktator! Um dem Zwillings-Alarm ein Ende zu bereiten, haben die nordkoreanischen Behörden die Rolle der Modepolizei übernommen und reißen den Menschen nun buchstäblich die Kleider vom Leib. Das war es denn wohl mit dem Doppelgänger-Look in Nordkorea.
Kim Jong-un lässt Ledermäntel wegen Doppelgänger-Look verbannen
Seitdem die Ledermäntel nach einem TV-Auftritt von Kim Jong-un populär geworden sind, werden für die Elite des Landes echte Ledermäntel aus China importiert. Für die Untertanen gibt es massenhaft gefälschte Lederartikel zu erwerben. Zumindest bisher. Denn die Polizei geht nun sowohl gegen die Träger als auch die Verkäufer der Ledermäntel vor. Eine Erklärung gibt es dafür natürlich auch: Die Autorität würde mit dem Tragen und Verkauf infrage gestellt.
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rut/news.de