Russland schürt wieder Kriegsangst. Weil die NATO einen Ukraine-Konflikt befürchtet, entsendete der Westen bereits Kriegsschiffe ins Schwarze Meer. Doch dieser Eingriff macht Wladimir Putin wütend. Er warnte sie jetzt, sich nicht einzumischen, sonst "vernichtet" er sie.
Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen nehmen zu. Nachdem sich die Migrationskrise an der Grenze zwischen Belarus und Polen noch nicht beruhigt hat, haben die NATO-Länder nun vor einem Konflikt der russischen Regierung mit der Ukraine Angst. Diese Befürchtungen heizten nun zwei putinnahe Fernsehmoderatoren an.
Wladimir Putin: NATO greift in drohendem Ukraine-Konflikt ein
Wladimir Putin steht am Pranger, nachdem der russische Präsident 2021 sein Militär in die Ukraine brachte. Nachdem 2014 die Krimkrise beendet wurde und die teilweise bewaffneten Ausschreitungen somit als beendet galten, griff Putin wieder ein. Nach der Annexion der Krim 2014 soll Wladimir Putin in diesem Jahr 100.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine stationiert haben. Die NATO-Länder haben reagiert und US-Kriegsschiffe sowie Spionageflugzeuge im Schwarzen Meer eingesetzt. Das missfällt dem Kreml-Chef, berichtet "news.com.au".
Krieg droht! Moderatoren warnen nun vor militärischem Schlag Putins
Zwei Fernsehsehmoderatoren warnten nun vor einem Krieg. Im TV sprach die NTV-ModeratorinIrada Zeynalova über eine "sehr alarmierende" militärische Situation. Denn die NATO-Länder würden"die Situation zu verschärfen", indem sie vor einem "Showdown" Truppen mobilisieren. Den Aussagen vonIrada Zeynalova schloss sich Fernsehmoderator und "Putins "Sprachrohr"Dmitri Kisseljow an. Der Westen versuche,"eindeutig, die Schwachstellen unserer Verteidigung auszuloten". Die NATO agiere "agressiver". Doch Wladimir Putin lässt sich das nicht gefallen und sei bereit, Länder, die eine "dreiste Verletzung" seiner Grenze begehen, einfach zu vernichten."
Wladimir Putin schockte mit Atombomber-Einsatz in Belarus
Diese Kriegswarnung kommt einige Tage nachdem bekannt wurde, dass sich der Kreml-Chef angeblich in die Migrationskrise in Belarus eingemischt zu haben. An der Grenze harren tausende Flüchtlinge aus Afrika oder aus dem Nahen Osten unter unwürdigen Bedingungen aus. Einige Migranten starben bereits wegen der eisigen Kälte. Alexander Lukaschenko wird unterstellt, die Migranten direkt an die Grenze zu Polen gelockt zu haben. Er würde sie als Waffe einsetzen, meinte General Sir Nick Carter, der Chef des Verteidigungsstabs gegenüber der BBC. Er befürchtet, dass noch mehr Flüchtlinge kommen und es dann eskalieren könnte. Putin schürt diese Angst noch weiter. Letzte Woche soll er Atombomber über Belarus haben fliegen lassen.
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bos/news.de