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Kim Jong Un: Corona-Terror durch Schneeflocken! Nordkorea verbreitet Virus-Panik

Das Coronavirus wird medizinischen Erkenntnissen zufolge durch Aerosole in der Atemluft übertragen - und über Schneeflocken, zumindest der Warnung von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zufolge.

Nordkoreas Machthaber hat die Bevölkerung seines Landes vor der Übertragung des Coronavirus durch Schneeflocken gewarnt. (Foto) Suche
Nordkoreas Machthaber hat die Bevölkerung seines Landes vor der Übertragung des Coronavirus durch Schneeflocken gewarnt. Bild: picture alliance/dpa/KCNA | -

Knapp zwei Jahre hält die Coronavirus-Pandemie die Menschheit schon in Schach - und das Wissen über das heimtückische Virus Sars-CoV-2 wächst immer weiter. Als erwiesen gilt inzwischen, dass die Ansteckung mit dem Covid-19-Erreger über Aerosole in der Atemluft vor sich geht, weshalb sich ein gesunder Abstand zu Mitmenschen und das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen zum Schutz vor Coronavirus-Infektionen ebenso bewährt hat wie Schutzimpfungen.

Coronavirus-Panik in Nordkorea: Kim Jong Un warnt Bevölkerung vor hartem Covid-Winter

In Nordkorea wird nun jedoch vor einem Ansteckungsweg gewarnt, der nicht nur bei Wissenschaftlern Stirnrunzeln verursachen dürfte. Die Regierung unter Machthaber Kim Jong Un gab Anfang November 2021 eine eindringliche Warnung an das nordkoreanische Volk heraus, um die Bevölkerung auf einen harten Corona-Winter einzustimmen. Offiziell gab es in Nordkorea lange Zeit keinen einzigen Corona-Fall, Kim Jong Un brüstete sich öffentlich als Corona-Held und ließ sich für die vermeintlich abgewehrten Infektionen feiern. Inzwischen scheint die Corona-Realität jedoch auch in dem asiatischen Land nicht mehr zu leugnen.

Offiziell null Corona-Fälle in Nordkorea - doch die Warnungen ans Volk sind eindeutig

In Nordkorea stehen die Zeichen inzwischen auf Corona-Alarm: Die Bevölkerung des von Kim Jong Un regierten Staates wurde dazu aufgerufen, in den kommenden Wochen und Monaten besondere Achtsamkeit walten zu lassen, um sich vor Coronavirus-Infektionen zu schützen. Wie aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen ist, wolle Nordkorea einerseits die Einreisebestimmungen verschärfen, um die Einschleppung des Coronavirus aus dem Ausland zu unterbinden. Doch auch innerhalb der nordkoreanischen Landesgrenze lauere Aussagen der Regierung zufolge die Infektionsgefahr überall.

Coronavirus-Übertragung durch Schneeflocken? Nordkorea warnt vor Infektionen durch verseuchten Niederschlag

Zunächst wurde mit der Aussage, das Coronavirus könne von Vögeln übertragen werden, Panik vor Infektionen geschürt. Nun hat die Regierung um Kim Jong Un einen neuen Endgegner ausgemacht: Das Wetter, genauer gesagt Niederschlag in Form von Schneeflocken, soll nordkoreanischen Medienberichten zufolge ein massives Ansteckungsrisiko bergen. Demnach werde in Nordkorea allen Ernstes die Überzeugung vertreten, Schneeflocken könnten das Coronavirus auf den Menschen übertragen - aus nüchterner wissenschaftlicher Sicht ist das freilich himmelschreiender Humbug.

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