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Kim Jong-un: "Kimjongunismus"! "Göttlicher" Kim schockt mit irrem Propaganda-Wahnsinn

Kim Jong-un ist skrupellos und brutal, zugleich aber auch größenwahnsinnig. Das zumindest lassen die jüngsten Propaganda-Pläne des nordkoreanischen Machthabers vermuten, der nun seine eigene Ideologie verbreiten will - den "Kimjongunismus".

Kim Jong-un will von seinem Volk künftig als "göttlicher Führer" angesehen werden. (Foto) Suche
Kim Jong-un will von seinem Volk künftig als "göttlicher Führer" angesehen werden. Bild: picture alliance/dpa/KCNA via KNS | Uncredited

Er will die alleinige Kontrolle – größenwahnsinnig regiert Kim Jong-un Nordkorea. Doch das scheint dem "Obersten Führer" Nordkoreas längst nicht genug. Er will mehr. Staatsoberhaupt und Diktator reichen ihm nicht mehr. Stattdessen will er von seinem Volk als eine Art "göttlicher Führer" angesehen werden. Wie er das umsetzen will? Mit einer neuen Ideologie - dem "Kimjongunismus".

Kim Jong-un führt eigene Ideologie ein: "Kimjongunismus" soll ihm zum "göttlichen Führer" machen

Ja, Sie haben richtig gehört! Unter diesem Begriff soll Kim Jong-uns Propaganda-Wahnsinn künftig um sich greifen und so viele Bürger wie möglich auf seine Seite ziehen. Kims oberstes Ziel sei es, künftig seine ganz "eigene Politik" zu verfolgen, berichtet aktuell der britische "Express". Aus diesem Grund soll der Machthaber Berichten zufolge sogar die Porträts seines Vaters und Großvaters entfernt haben.

Kim Jong-un will eigene Politik prägen

Kim Jong-un, der bereits jetzt als "Großer Führer" bezeichnet wird, was bisher nur für Kims Großvater Kim Il-sung galt, will sich damit von seinen Vorgängern ablösen. Nach Angaben einer südkoreanischen Spionagebehörde wird der Begriff "Kimjongunismus" inzwischen sogar in Regierungskreisen verwendet. In den nationalen Medien Nordkoreas ist der neue Begriff jedoch nicht angekommen.

Aufstand gegen frühere Systeme! Kim Jong-un sieht sich selbst als Autokrat von Nordkorea

Fyodor Tertitskiy, Nordkorea-Experte an der Kookmin-Universität in Seoul, veröffentlichte auf der Website "NK News" eine mögliche Erklärung für das Vorgehen Jong-uns. "Das Signal kann nicht deutlicher sein", schrieb er. "Kim Jong-un mag bestimmte Aspekte des Systems nicht, das sein Vater und sein Großvater geschmiedet haben - insbesondere die Tatsache, dass die Legitimität des Nachfolgers an die Ehrerbietung gegenüber seinen Vorgängern gebunden ist. Der derzeitige Führer will sein eigener Autokrat sein.", ist sich der Experte sicher. Damit wäre Kim ein Alleinherrscher, der die unumschränkte Staatsgewalt für sich beansprucht.

Kim Jong-un plant eigene Ideologie

Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Ideologie nach einem nordkoreanischen Führer benannt wird. Kim Il-sung, der Großvater von Jong-un, prägte den Begriff "Kimilsungismus" in den 1970er Jahren, als die ehemalige Sowjetunion die Idee von Personenkulten ablehnte. In Anlehnung an den "Kimilsungismus" wurde in den staatlichen Medien des Landes der Begriff "Kimilsungismus-Kimjongilismus" geprägt, nachdem Kim Jong-il als Nachfolger auftrat.

Auch haben die Vorgänger von Kim Jong-un Blumen nach sich benennen lassen, sodass sich viele nun fragen, ob auch der jetzige Führer diese Ehre erhalten wird.

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