Im Kampf gegen die Hungersnot in seinem Land hat Kim Jong-un seinem Volk einen ungewöhnlichen Befehl erteilt. Demnach soll Nordkoreas Bevölkerung von nun an schwarze Schwäne verspeisen, die gleichzeitig gegen Krebs helfen sollen.
Bitte was?! Die Schlagzeilen um nordkoreas Machthaber Kim Jong-un nehmen immer absurder Züge an. So sorgen aktuell vor allem Kims neueste Essvorlieben für Zündstoff. Demnach habe der "Oberste Führer" Nordkoreas sein Volk jetzt dazu aufgerufen, schwarze Schwäne zu essen - hierzulande auch als Trauerschwan oder Schwarzschwan bekannt. Der absurde Befehl kommt mitten in der Hungersnot, die dem Land aktuell schwer zu schaffen macht.
Kim Jong-un mit irrem Befehl: Sein Volk soll schwarze Schwäne essen
Mit seinem kuriosen Speiseplan wolle Kim Jong-un, der sein Volk erst kürzlich zum Hungern aufrief, das "anhaltende Nahrungsmittelproblem" in seinem Land bekämpfen, heißt es aktuell beim "Daily Star". Außerdem, so berichtet es aktuell das Briten-Blatt, wolle er so möglicherweise Krebs-Erkrankungen vorbeugen.Am Montag veröffentlichte die offizielle Zeitung der Arbeiterpartei Koreas, "Rodong Sinmun", einen Artikel, in dem es hieß, dass "das Fleisch des schwarzen Schwans köstlich ist und einen medizinischen Wert hat".
Vögel als "Geheimwaffe" gegen Nahrungsmittelknappheit
Wie der "Express" zudem berichtet, wurde außerdem behauptet, dass die Zucht der Anatidae im "industriellen Maßstab" "aktiv zur Verbesserung des Lebens der Menschen beitragen" würde. Dies geschah, nachdem der oberste Parteisekretär der Provinz Süd-Hamgyong, Ri Jong Nam, ein neues Zentrum für Schwarze Schwäne auf der Kwangpho-Entenfarm im Kreis Jongphyong an der Ostküste Nordkoreas offiziell eingeweiht hatte. Der nordkoreanische Diktator hält die eleganten Vögel für "seine Geheimwaffe" gegen die aktuelle Nahrungsmittelknappheit.
Krebs-Panik bei Kim Jong-un? Schwarze Schwäne dienen zur Vorbeugung von Krankheiten
Tatsächlich gilt das Verspeisen von Schwänen in vielen Teilen der Welt als Tabu. In China beispielsweise gelten die Schwäne als schlechtes Omen. Wird dieses nun auch Kim Jong-un heimsuchen? Die Berichte darüber, dass Kim die Tiere zur Krebs-Vorbeugung nutzen will, dürfte die Gerüchteküche um Kims Gesundheitszustand jedenfalls erneut kräftig anheizen. Offen blieb jedoch zunächst die Frage, ob Kim Jong-un die Trauerschwäne möglicherweise für seine eigene Gesundheit einsetzt. Darüber darf nun spekuliert werden.
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sba/news.de