Hinter Donald Trumps Rücken soll sein Ex-Militärgeneral Mark A. Milley Gespräche mit China geführt haben. Zwei Mal habe er so einen Krieg verhindern können. Donald Trump will von all dem nichts gewusst haben und teilt nun öffentlich gegen Milley aus. Auch gegen seinen Nachfolger, den amtierenden Präsidenten Joe Biden, zieht Trump einmal mehr vom Leder.
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Diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe! Wie die beiden Journalisten Bob Woodward und Robert Costa enthüllten, soll der ehemalige Militärgeneral von Donald Trump, Mark A. Milley, hinter Trumps Rücken mit einem chinesischen Offizier telefoniert haben. Milley selbst erklärte gegenüber Woodward und Costa, dass er durch sein Eingreifen zwei Mal einen Kriegsangriff Chinas auf die USA verhindern konnte.
Trump-News: General enthüllt Kriegsverhinderung gegen China
Beide Male habe er sich bei dem chinesischen General Li Zuocheng versichert, dass Trumps verbale Attacken gegen China keinen Angriff ihrerseits zur Folge hätten. Im gleichen Atemzug soll er seinem chinesischen Kollegen versprochen haben, China zu warnen, sollte Donald Trump ernsthafte militärische Schritte erwägen. Der erste Anruf in China sei am 30. Oktober 2021 erfolgt und der zweite am 8. Januar 2021,zwei Tage nach dem Sturm auf das Kapitol.
Donald Trump wäscht Hände in Unschuld: Keine Kenntnis von Milley-Anrufen in China
Donald Trump ließ diese Nachricht nicht unkommentiert und teilte öffentlich gegen seinen ehemaligen Militärgeneral aus. Wie die "New York Post" aktuell berichtet, behauptet Trump, nicht die geringste Ahnung von besagten Anrufen in China gehabt zu haben. "Milley hat mir nie von Anrufen nach China erzählt", erklärte der 75-Jährige in einem E-Mail-Statement. "Soviel ich verstehe, hat er es auch nicht allzu vielen anderen Leuten erzählt. Er hat unser Land in eine sehr gefährliche Lage gebracht, aber der Präsident Xi weiß es besser und hätte mich anrufen sollen." Gemeint ist der chinesische Präsident Xi Jinping.
"Kompletter Spinner!" Trump ledert gegen Ex-Militärgeneral Milley
Weiterhin bezeichnete Trump Milley als "kompletten Spinner" und den von ihm und der Biden-Regierung durchgeführten Truppenabzug in Afghanistan als "vielleicht peinlichsten Moment in der Geschichte unseres Landes."
Donald Trump wettert gegen US-Präsident Biden nach Milley-Enthüllungen
Gleichzeitig nutzte Donald Trump die Chance und zog einmal mehr gegen seinen Nachfolger, den amtierenden Präsidenten Joe Biden, vom Leder und kritisierte dessen Umgang mit den Enthüllungen rund um Milleys China-Anrufe. "Der einzige Grund, warum Biden Milley nicht feuern oder vor ein Kriegsgericht stellen wird, ist, weil er nicht möchte, dass er die schmutzigen Geheimnisse über Bidens tödliche Katastrophe in Afghanistan preisgibt." Am Mittwoch hatte Joe Biden erklärt, dass er hinter Milley stehe und er "vollständiges Vertrauen in Milleys' Führung, seinen Patriotismus und seine Treue zu unserer Verfassung" habe.
Regierungsbeamte fordern Rücktritt oder Entlassung von Mike A. Milley
Einige Hochrangige Regierungsbeamte haben sich bereits dafür ausgesprochen, Mike A. Milley, sollten die aufgestellten Behauptungen war sein, umgehend zu entlassen. So sagte unter anderem Christopher Miller, der zwischen den Präsidentschaftswahlen 2020 und Bidens Amtseinführung als amtierender Verteidigungsminister fungierte, Milley müsse "sofort zurücktreten oder vom Verteidigungsminister entlassen werden, um die Heiligkeit des Offizierskorps zu garantieren", sollte es besagte China-Anrufe gegeben haben.
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fka/sba/news.de
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