Kim Jong-uns Schwester Kim Yo-jong wird nicht nur in Nordkorea gefürchtet. Aktuell zittert Südkorea vor der Diktatoren-Schwester. Kim Yo-jong drohte dem Nachbarland mit der "vollständigen Zerstörung" nach einem gemeinsamen Militärtest südkoreanischer und japanischer Truppen.
Hinter vorgehaltener Hand nennt man sie die "Devil Woman" von Pjöngjang: Kim Jong-uns Schwester Kim Yo-jong ist in Nordkorea mindestens genauso gefürchtet wie ihr Bruder. Mehr als einmal gab die Diktatoren-Schwester in der Vergangenheit Befehle, die dazu führten, dass Dutzende Menschen ihr Leben verloren.
KimYo-jong verbreitet Angst und Schrecken in Nordkorea
So war es Ende letzten Jahres in der Zentralpartei von Nordkorea zu einem Goldschmuggelvorfall gekommen, woraufhin Kim Yo-jong befohlen hat, insgesamt 10 Staatssicherheitsbeamte sowie Soldaten des Grenzschutzkommandos vor einem Exekutionskommando hinzurichten. Dutzende Familienmitglieder der Exekutierten wurden anschließend in politische Gefangenenlager gesteckt.
Diktatoren-Schwester Kim Yo-jong im Inland und Ausland gefürchtet
Aktuell allerdings zittern nicht die Nordkoreaner, sondern die Nachbarn in Südkorea vor der blutrünstigen Schwester von Kim Jong-un. Grund hierfür ist eine Drohung, welche Kim Yo-jong nach einem gemeinsamen Militärtest japanischer und südkoreanischer Truppen ausgesprochen hat. So hatte die Prahlerei des südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in Kim Yo-jong so stark verärgert, dass sie Südkorea mit der vollständigen Zerstörung drohte.
Kim Jong-uns Schwester droht Südkorea mit "vollständiger Zerstörung"
"Wenn sich der Präsident der Verleumdung und der Verleumdung (gegen uns) anschließt, werden Gegenmaßnahmen folgen und die Nord-Süd-Beziehungen werden in Richtung einer vollständigen Zerstörung gedrängt", wird die Diktatoren-Schwester von dem Nachrichtenportal zitiert. Moon hatte zuvor erklärt, "die Verbesserung unserer Raketenkapazität ist genau das, was wir als Abschreckung gegen die Provokation Nordkoreas brauchen".
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Kim Yo-jong außer sich nach gemeinsamen Raketentest von Südkorea und Japan
Der gemeinsame Raketentest von Südkorea und Japan erfolgte nur wenige Stunden nach dem Raketentest Nordkoreas. Der japanische Premierminister Yoshihide Suga hatte die Raketentests aufs Schärfste verurteilt und erklärt, sie "bedrohen den Frieden und die Sicherheit Japans und der Region und sind absolut empörend". Seoul und Pjöngjang haben in den letzten Jahren vorsichtige Annäherungsversuche gewagt, doch offiziell befinden sich die beiden Länder noch immer im Kriegszustand. Denn der Koreakrieg endete nicht mit einem Friedensvertrag, sondern mit einem Waffenstillstand.
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fka/sig/news.de