Erst wurde er von seinen eigenen Anhängern ausgebuht, dann wurden Rufe laut, er solle als Präsident der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus zurückkehren: Donald Trumps Woche war ganz schön durchwachsen, wie die News belegen.
Wer kennt es nicht, dieses ungute Gefühl, dass einem das Schicksal übel mitspielt und sich selbst vermeintlich treue Weggefährten plötzlich gegen einen stellen? Nur Augenblicke später scheint dann wieder alles in Butter zu sein - genau diese Erfahrungen machte dieser Tage auch Donald Trump. Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika durchlebte in dieser Woche ein wahres Wechselbad der Gefühle - los ging es mit wenig schmeichelhaften Szenen, die Donald Trump im Bundesstaat Alabama erlebte.
Donald Trump erzürnt die Massen und kassiert Buh-Ruhe bei Impf-Appell
Dort stand Trump auf der Bühne und sprach zu seinen Anhängern, als die Situation plötzlich eskalierte. Denn dass er in einem Raum voller republikanischer Impfskeptiker plötzlich für die Coronavirus-Schutzimpfung warb, hätte Donald Trump beinahe Kopf und Kragen gekostet. Der Ex-Präsident wurde lautstark ausgebuht, als er den Anwesenden empfahl, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen - ganz so, wie es Trump nach seiner überstandenen Coronavirus-Infektion selbst getan hatte.
Donald Trump sorgt sich um Zukunft und will zurück zu Twitter und Facebook
Kopfzerbrechen bereitete Donald Trump auch der Gedanke an seine Zukunft, zumal diese nach aktueller Sachlage ohne soziale Medien stattfinden muss. Bekanntlich ist Donald Trump von Facebook, Twitter und Co. gesperrt und kann seine Anhänger nicht mehr ohne Weiteres erreichen. Für den Republikaner, der am liebsten noch vor der nächsten regulären Präsidentschaftswahl ins Weiße Haus zurückkehren würde, ein nicht hinnehmbarer Umstand, weshalb Donald Trump nun abermals seine Juristen mobilisierte, um seine Social-Media-Rückkehr einzuleiten.
Donald Trump vs Joe Biden: Ex-Präsident spottet über Amtsnachfolger wegen Afghanistan-Politik
Und wie kompensiert ein Bilderbuch-Narzisst die eigene Unzufriedenheit am liebsten? Genau, indem er andere Menschen verspottet und in den Dreck zieht. Dieser Tage war es Joe Biden, der die volle Breitseite von Donald Trumps Unmut zu spüren bekam. Der amtierende US-Präsident steht aufgrund seiner aktuellen Afghanistan-Politik bekanntlich im Kreuzfeuer der Kritik, und auch Donald Trump konnte es sich nicht verkneifen, seinen Amtsnachfolger zu verhöhnen.
Donald Trump schmerzlich vermisst: Er soll zurück ins Weiße Haus!
Donald Trumps Sohn Donald Trump Jr. legte noch eine Schippe drauf und verpasste US-Präsident Joe Biden eine weitere Attacke via Social Media, wie hier nachzulesen ist. Dabei wurde abermals deutlich, wie groß Donald Trumps Rückhalt in den USA ist - seine treuen Fans wünschen sich den früheren Präsidenten sehnlichst für eine zweite Amtszeit zurück ins Weiße Haus.
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Claudia Löwe gehört seit 2012 zum Team von news.de und taucht seitdem mit Vorliebe in die Welt der europäischen Royals, Trash-Promis und der kuriosen News aus nah und fern ab. Wenn sie nicht gerade bei einer neuen Folge von "Let's Dance" oder "Promi Big Brother" vor dem Fernseher klebt, schreibt sie vermutlich gerade über True-Crime-Schocker oder das neueste Darts-Turnier.
loc/news.de