Die Diskussion um die Zustände im Stab von US-Vizepräsidentin Kamala Harris wirbelten zuletzt ordentlich Staub auf. Nun legt ein Dutzend früherer Mitarbeiter nach, die der Politikerin "Unberechenbarkeit" unterstellen.
Es waren schockierende Vorwürfe gegen Kamala Harris, die aktuelle Vizepräsidentin der USA. Einem Bericht des "Politico"-Magazins zufolge, das sich immer wieder als Kenner der Abläufe im Weißen Haus und des Politik-Betriebs in Washington erwiesen hat, ist die Stimmung im Büro von Kamala Harris auf dem Nullpunkt angekommen. Die Zustände in ihrem Stab seien so, wie es in der populären Sitcom "Veep" einst fiktiv gezeigt wurde. Allerdings "real und weniger lustig", hieß es dort.
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Kamala Harris: Schock-Vorwürfe ehemaliger Mitarbeiter gegen US-Vizepräsidentin
Jetzt legen frühere Mitarbeiter der US-Vizepräsidentin laut "Business Insider" nach. "So viele Menschen erkannten sich darin wieder, oder erkannten die Behandlung, die sie gesehen hatten, oder die Behandlung, von der sie gehört und die sie abgetan hatten," sagte ein ehemaliger Mitarbeiter gegenüber dem "Business Insider". Gleich zwölf ehemalige Vertraute von Harris aus dem vergangenen Jahrzehnt hat der "Business Insider" aufgegriffen - von ihrem Wirken als Bezirksstaatsanwältin in San Francisco (2004 bis 2011) über ihr Amt als Generalstaatsanwältin in Kalifornien (2011 bis 2017) bis zum Posten der US-Senatorin (2017 bis 2021).
Kamala Harris war "unberechenbar und manchmal erniedrigend"
Einige der Mitarbeiter erinnerten sich an Kamala Harris als "unberechenbar und manchmal erniedrigende" Person. Ein ehemaliger Adjutant von Harris beschrieb "ein Gefühl der Paranoia in diesem Büro, dass man nie wusste, wann sie dich anschnauzen würde." Der Bericht zitiert mehrere Quellen, die sich daran erinnern, dass Harris' Mitarbeiter im Büro anrief und wieder auflegte, wenn sie die Informationen, die sie wollte, nicht schnell genug bekam.
Andere ehemalige Kollegen sagten, Harris habe geplante Besprechen verschoben oder vorgezogen - allerdings ohne die betreffenden Mitarbeiter informieren zu lassen. Danach habe sie die Kollegen aufgrund von mangelnden Informationen beschimpft. Das Büro der US-Vizepräsidentin hat sich zu den Vorwürfen noch nicht geäußert.
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rut/sba/news.de