Joe Biden ließ seinen Vorgänger Donald Trump lange Zeit gewähren. Jetzt machte er eine deutliche Ansage. Nach den immer noch nicht enden wollenden Spekulationen um seine mentale Gesundheit, reagierte der US-Präsident nun.
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Lange Zeit hat sich US-Präsident Joe Biden die Vorwürfe seines Vorgängers Donald Trump angehört. Seit dieser die Wahl zum US-Präsidenten im vergangenen Jahr verloren hat, spricht er davon, dass die Ergebnisse gefälscht worden sein. Obwohl er vor zahlreichen Gerichten immer wieder Niederlagen einstecken musste, lässt Donald Trump auch ein halbes Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus nicht locker. Er behauptet weiterhin, ohne Beweise vorlegen zu können, dass ihm und seinen Anhängern "die Wahl gestohlen" worden sei.
Joe Biden soll geistige Gesundheit überprüfen lassen laut Trump-Arzt - Spekulationen um Demenz
Was hat Donald Trump bei seinen öffentlichen Auftritten in den vergangenen Wochen nicht alles über Joe Biden und die neue US-Regierung vorgetragen. Joe Biden habe "unser Land an den Rand des Ruins gebracht", jammerte Trump zuletzt zum Beispiel. Oder: Bidens-Regierung würde "Tod und Zerstörung" über das Land bringen. Bei seinen Anhänger fallen solche Äußerungen auf fruchtbaren Boden. Jeder noch so kleine Auftritt Bidens wird da zu Propagandazwecken ausgeschlachtet. Erst kürzlich erklärte Ronny Jackson, früherer Arzt des Weißen Hauses und mittlerweile texanischer Kongressabgeordneter, Biden solle seine geistige Gesundheit überprüfen lassen. Immer wieder wurde im Trump-Lager über eine angebliche Demenz-Erkrankung Bidens wild spekuliert.
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Joe Biden schlägt zurück gegen "egoistischen" Donald Trump
Doch während einer Rede in Philadelphia schlug Joe Biden jetzt zurück, wie beim Kurznachrichtendienst Twitter in zahlreichen Videos zu sehen ist. Der US-Präsident verurteilte die Bemühungen von Ex-Präsident Donald Trump ausdrücklich, seine Wahlniederlage immer noch zu kippen. "Wir stehen vor der größten Bewährungsprobe unserer Demokratie seit dem Bürgerkrieg. Das ist keine Übertreibung. Seit dem Bürgerkrieg. Die Konföderierten sind damals nie in das Kapitol eingedrungen.", erklärte Biden demnach. Einen Grund für Trumps Streben hat Biden übrigens auch ausgemacht: Es sei purer Egoismus, der ihn antreibe.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion."I think we're at a very critical juncture in the history of our democracy," says Philadelphia City Commissioner Al Schmidt, who attended Biden's voting rights speech.
— OutFrontCNN (@OutFrontCNN) July 13, 2021
"It's far more fragile than I think most of us ever contemplated, and it's going to take a lot to save it." pic.twitter.com/8Sp2jKMkUb
rut/news.de
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