Deutschlands Arbeitnehmer in Schockstarre: Kurz vor der Bundestagswahl bringen Berater der Bundesregierung die Rente mit 68 ins Spiel. Wir verraten, welche Jahrgänge betroffen wären und länger schuften müssten.
Berater der Bundesregierung haben rund drei Monate vor der Bundestagswahl eine Reform hin zur Rente mit 68 vorgeschlagen.
Renten-Hammer! Experten-Gremium bringt Rente mit 68 ins Spiel
Es drohten "schockartig steigende Finanzierungsprobleme in der gesetzlichen Rentenversicherung ab 2025", prognostizierte der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium anlässlich seines neuen Gutachtens zur Zukunft der Rente am Montag in Berlin. Nach geltender Rechtslage wird die Altersgrenze für die Rente ohne Abschläge bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben.
Welche Jahrgänge müssten bis 68 arbeiten?
Doch welche Jahrgänge wären von dieser Rentenform betroffen? Wer müsste bis 68 arbeiten gehen, ehe er sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden darf. Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, sind davon alle Arbeitsnehmern betroffen, "die heute 47 Jahre oder jünger sind". Sprich: Alle Jahrgänge ab 1974. Sie alle dürften dann erst mit 68 in Rente gehen.
Bundesbank plädiert sogar für Rente mit 70!
Doch wer an dieser Stelle bereits ungläubig den Kopf schüttelt, dem sei gesagt: Die Bundesbank plädiert schon länger für eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und hat sich sogar dafür ausgesprochen, dass die Deutschen bis 70 arbeiten gehen sollen.
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fka/bua/news.de/dpa
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