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Joe Biden: Nach Beiß-Attacke! ER darf doch im Weißen Haus bleiben

Nachdem einer der Hunde des US-Präsidenten Joe Biden ein Sicherheitsmitglied gebissen haben soll, sollten "Champ" und "Major" aus dem Weißen Haus entfernt werden. Nun meldete sich das Weiße Haus zu Wort - und dementierte die Gerüchte.

Joe Biden muss ab sofort ohne seine beiden Hunde im Weißen Haus auskommen. (Foto) Suche
Joe Biden muss ab sofort ohne seine beiden Hunde im Weißen Haus auskommen. Bild: dpa

So hatte sich US-Präsident Joe Biden den Beginn seiner Amtszeit wohl nicht vorgestellt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Jill und den beiden Hunden Champ und Major war Biden Ende Januar ins Weiße Haus gezogen. Nur sechs Wochen später drohte dem US-Präsidenten bereits der erste Rauswurf.

Joe Biden: Seine Hunde wurden aus dem Weißen Haus entfernt

Wie unter anderem das US-Portal "Hollywood Life" berichtete, wurden Bidens Schäferhunde Champ und Major aus dem Weißen Haus entfernt, nachdem eines der Tiere angeblich aggressiv geworden war und ein Sicherheitsmitglied des Weißen Hauses gebissen hatte. Für die "First Dogs" hatte der Vorfall nun ein unschönes Nachspiel. Laut einem CNN-Bericht wurden die Vierbeiner vergangene Woche zurück in ihre ursprüngliche Heimat im US-Bundesstaat Delaware geschickt. Eine Sprecherin des Weißen Hauses dementierte jedoch kurz danach die Entfernung der Hunde aufgrund der Beißattacke.

Sprecherin des Weißen Hauses dementiert Entfernung der Hunde

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, sagte am Dienstag in Washington, der jüngere der beiden Hunde, "Major", sei am Montag von einer "unbekannten Person" überrascht worden und habe in einer Weise reagiert, die bei dieser Person zu einer "kleinen Verletzung" geführt habe. Die Verletzung sei von der medizinischen Abteilung des Weißen Haus behandelt worden, eine weitergehende Behandlung sei nicht nötig gewesen. Konkreter wurde sie nicht. Psaki wies aber die Darstellung zurück, "Major" sei wegen einer Beiß-Attacke aus dem Weißen Haus verbannt worden.

Psaki sagte, es sei schon zuvor geplant gewesen, dass die Hunde in Delaware betreut werden sollten, solange die First Lady Jill Biden auf einer Inlandsreise unterwegs sei. "Die Hunde werden bald ins Weiße Haus zurückkehren", betonte Bidens Sprecherin. Die Hunde seien Familienmitglieder. Psaki sagte auch, die beiden Hunde seien noch dabei, sich an die neue Umgebung mit unbekannten Menschen im Weißen Haus zu gewöhnen.

Endlich wieder Hunde im Weißen Haus: "Champ" und "Major"

Biden hat zwei Deutsche Schäferhunde: "Major" und "Champ". Der Demokrat hatte seine Hunde im Präsidentschaftswahlkampf zum Thema gemacht. "Bringen wir die Hunde zurück ins Weiße Haus", schrieb Biden damals in einem Tweet. Auch auf Jill Bidens Instagram-Account machten "Champ" und "Major" immer wieder Wahlwerbung für ihr Herrchen. Bidens Vorgänger Donald Trump war der erste US-Präsident seit 115 Jahren, dessen Familie keinen Hund hatte.

Jill Biden hatte erkennen lassen, dass sie sich auch gerne eine Katze anschaffen würde. Auf die Frage nach diesen Plänen sagte Psaki am Dienstag lediglich: "Ich habe keine Neuigkeiten zu der Katze."

Joe Bidens Hund Major soll schon zuvor Verhaltensauffälligkeiten gezeigt haben

2018 wurde der dreijährige Major von Jill und Joe Biden aus dem Tierheim adoptiert. Der Hund sei schon zuvor mehrfach mit aufgeregtem Verhalten im Weißen Haus aufgefallen und habe Mitarbeiter angebellt, angesprungen und sei auf sie losgegangen, wie CNN weiter berichtet. Ihren ersten Hund, den 13-jährigen Champ, hatten sich die Bidens im Jahr 2008 angeschafft. Die Eheleute gelten als große Hundefreunde.

The couple’s 14-year-old GSD Champ is far more mellow, thanks to his advanced age and the fact that he was with the Bidens in Washington D.C. while Joe served as President Barack Obama‘s Veep from 2009-2017. Jill had promised Joe they could get a dog if he became vice president, and that’s how Champ joined his human family in 2008 after the Obama-Biden ticket came up victorious.Lesen Sie auch: Fallender Adler! Nostradamus sagte sein Versagen als Präsident voraus

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/news.de/dpa

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