Die Gerüchte, dass es zu einer Trennung von Ex-US-Präsident Donald Trump und der ehemaligen First Lady Melania kommen könnte, halten sich immer noch hartnäckig. Eine Familienexpertin bewertet einen Schritt Melanias jetzt kritisch.
Oh, oh, oh. Verliert Ex-US-Präsident Donald Trump nach dem unfreiwilligen Auszug aus dem Weißen Haus jetzt auch noch seine Frau Melania? Die Spekulationen um den Zustand der Trump-Ehe haben rund um den Machtwechsel in Washington anscheinend neue Höhen erreicht. Nahezu täglich gibt es eine Wasserstandsmeldung, ob die Möglichkeit besteht, dass Melania Trump nun tatsächlich ihre Sachen packen würde und es zu einer Trennung kommen könnte.
Bereits im vergangenen Jahr erklärte der ehemalige Trump-Adjutant Omarosa Manigault Newman gegenüber der Daily Mail: "Melania zählt jede Minute, bis er nicht mehr im Amt ist und sie sich scheiden lassen kann." Dabei mehrten sich zuletzt die Stimmen, die erklärten, dass eine Trennung von Melania Trump und ihrem Ehemann Donald überhaupt nicht zur Debatte stehe.
Melania Trump und Donald Trump: Scheidung steht nicht zur Debatte
"Washington Post"-Journalistin Mary Jordan verwies zum Beispiel in ihrem Buch "The Art of Her Deal: The Untold Story of Melania Trump" darauf, dass Melania Trump keinesfalls unter ihrem Mann leiden würde. Selbst Trump-Nichte Mary, die nicht als Fan ihres Onkels gilt, erklärte gegenüber dem "Sunday Telegraph", dass Donald Trump zwar nichts von "Zuneigung" und "Intimität" verstehe, eine Trennung oder gar Scheidung dennoch keineswegs zur Debatte stehen würde. Die "gutherzige Prinzessin[...], die vor ihrem räuberischen und mobbenden Ehemann gerettet werden muss", sei Melania nicht, schreibt Mary Jordan.
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Trennung bei Melania und Donald Trump: Ist das ein erster Schritt?
Und doch ist das Thema allgegenwärtig. Wie CNN aktuell schreibt, suche Melania derzeit Räumlichkeiten außerhalb des privaten Trump-Clubs Mar-a-Lago. Dort soll das Büro der ehemaligen First Lady untergebracht werden. Es ist ein ganz natürlicher Vorgang. Zuletzt hatte schon Donald Trump sein Büro in Florida eröffnet und sich in einem ersten Schreiben als "Champions des amerikanischen Volkes" betitelt. In der britischen Presse schlägt Melanias Schritt dennoch hohe Wellen.
Der "Daily Star" titelt dementsprechend reißerisch, dass es sich theoretisch um einen ersten Schritt hin zu einer späteren Trennung handeln könnte. Wie die Familienmediatorin Louisa Whitney von LKW Family Mediation erklärt, könnte "Melanias Wunsch nach einem separaten Büro durchaus ein vorbereitender Schritt sein, um Donald zu erklären, dass sie sich trennen möchte". Trotz fehlenden Einblicks: Eine Scheidung schließt sie zumindest nicht aus. Wie seriös es ist, die Beziehung aus der Ferne zu beurteilen, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
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