Die Schlagzeilen um Donald Trump reißen nicht ab. Nach seiner Amtszeit droht dem Ex-Präsidenten nun die nächste öffentliche Demütigung. Seine Nichte Mary Trump will ihren Namen ändern. In einem Interview spricht die Psychologin zudem über "unkalkulierbaren Schaden", den ihr Onkel den USA zugefügt habe.
Es kommt einer öffentlichen Ohrfeige gleich: Die Nichte von Donald Trump, Mary Trump, sprach in einem Interview mit dem "Sunday Telegraph" davon, dass sie darüber nachdenke, ihren Nachnamen ändern zu lassen. Die Psychologin ist der festen Überzeugung, der Ex-Präsident habe den USA" unkalkulierbaren Schaden" zugefügt.
Donald Trump von Nichte Mary Trump öffentlich bloßgestellt
Um selbst nicht mehr mit ihrem Onkel und seinen Handlungen in Verbindung gebracht zu werden, wolle die Psychologin daher ihren Namen ändern. Es ist nicht das erste Mal, dass Mary Trump öffentlich über ihren berühmten Onkel spricht. Schon vor der US-Wahl hatte die 55-Jährige prognostiziert, dass Donald Trump keine Niederlage bei den US-Wahlen akzeptieren werde. Und sie sollte Recht behalten! Mit allen Mitteln hatte sich der 74-Jährige nach der verlorenen Wahl an sein Amt geklammert und den neuen Präsidenten Joe Biden sabotiert und ihm mehrfach Wahlbetrug vorgeworfen.
Trump-Nichte spricht nach Präsidentschaft von "unkalkulierbarem Schaden"
Das Ganze gipfelte schließlich am 6. Januar 2021 in der gewaltsamen Erstürmung des Kapitols. Donald Trump hatte seine Anhänger zuvor mit einer Rede aufgestachelt und so den Kapitol-Sturm bewusst provoziert. "Der Schaden, den Donald diesem Land zugefügt hat, ist unkalkulierbar", so Mary Trump im Interview. "Wir warten nur darauf herauszufinden, was davon irreparabel ist."
Zivilprozess zwischen Donald Trump und Nichte Mary erwartet
Die Beziehung von Mary und Donald Trump ist schon länger zerrüttet. Sie hatte ihn verklagt und behauptet, er habe sich mit seinem Bruder und seiner Schwester verschworen, um sie mit Millionen von Dollar aus dem Nachlass ihres Großvaters zu betrügen. Letztes Jahr veröffentlichte Mary Trump einen Bestseller, in dem der Präsident als narzisstischer Lügner dargestellt wurde.
Melania Trump lässt Donald Trump nach letztem Foto allein stehen
Für Donald Trump ist es die zweite Demütigung innerhalb kurzer Zeit. An seinem letzten Tag als US-Präsident hatte ihn keine Geringere als seine Frau Melania Trump öffentlich bloßgestellt. Bei der Ankunft amFlughafen von Palm Beach ließ sie Mann Donald Trump einfach stehen und stellte ihn so einmal mehr bloß. Während er kurz stehen blieb, um der Presse zu winken und ein paar Worte an die Journalisten zu richten, lief die 50-Jährige geradewegs Richtung Auto.
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fka/bua/news.de
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