Das neue Jahr ist wenige Tage alt, da wächst die Angst vor einem militärischen Konflikt erneut. Der chinesische Präsident Xi Jinping hat dem chinesischen Militär befohlen, "jede Sekunde" kriegsbereit zu sein. Droht uns der Dritte Weltkrieg?
Der erste Befehl des chinesischen PräsidentenXi Jinping im neuen Jahr verheißt nichts Gutes. Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, hat er dem Militär nicht nur befohlen, neue Technologien für Training und Übungen zu entwickeln, sondern auch "in jeder Sekunde kriegsbereit" zu sein.
Militär-Befehl von PräsidentXi Jinping: China "in jeder Sekunde kampfbereit"
Die "Vollzeit-Kampfbereitschaft" sehe Xi Jinping als größte Notwendigkeit im neuen Jahr. Bereits am Montag hatten die Streitkräfte der Armee mit der militärischen Ausbildung begonnen. So seien unter anderem neue Technologien wie Computersimulationen und die Entwicklung von High-Tech-Wissen geplant.
Angst vor Drittem Weltkrieg: Eskaliert der Konflikt zwischen China und Großbritannien?
Bereits letzte Woche kam es zu einem Konflikt zwischen China und Großbritannien. Die Volksrepublik zeigte sich wütend über die Pläne der britischen Marine, ein Kriegsschiff in umstrittene Meere zu entsenden. Die Royal Navy war angewiesen worden, die HMS Queen Elizabeth angesichts steigender Befürchtungen über Chinas wachsende militärische Macht in der Region an das Südchinesische Meer zu schicken.
Säbelrasseln! China will Machtposition im Südchinesischen Meer verteidigen
Für China offenbar zu viel des Guten. Das Land erklärte, es werde Maßnahmen ergreifen, um "seine Souveränität, sein Sicherheits- und Entwicklungsinteresse sowie seinen Frieden und seine Stabilität im Südchinesischen Meer zu wahren". Ein Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Tan Kefei, sagte auf einer Pressekonferenz: "Die chinesische Seite ist der Ansicht, dass das Südchinesische Meer kein Meer von Rivalitäten zwischen Großmächten werden sollte, die von Waffen und Kriegsschiffen dominiert werden. Die wahre Quelle der Militarisierung im Südchinesischen Meer sind Länder außerhalb dieser Region, die ihre Kriegsschiffe Tausende von Kilometern von zu Hause wegschicken, um Muskeln zu spielen."
Nach Drohungen gegen Präsident Trump: US-Flugzeugträger verbleibt im Persischen Golf
Erst Anfang der Woche hatte ein Konflikt zwischen dem Iran und Südkorea die Sorge vor einem Dritten Weltkrieg geschürt. Irans Küstenwache eskortierte einen Tanker unter südkoreanischer Flagge in iranische Gewässer, weil er mit seiner Ladung den Persischen Golf verschmutzt haben soll. Südkorea reagierte entrüstet. Zeitgleich brachten die USA einen Flugzeugträger im Persischen Golf in Stellung, der eigentlich abgezogen werden sollte. Grund hierfür waren vermeintliche Drohungen gegen Präsident Trump.
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fka/news.de