Kim Jong-un denkt gar nicht daran seine Atomwaffen abzurüsten. Das macht Joe Biden Angst. Bevor der neue US-Präsident das Amt von Donald Trump übernimmt, soll er dem nordkoreanischen Diktator entgegenkommen. Sonst droht ein tödlicher Krieg, meint ein Experte.
Kim Jong-un hat jahrelang aufgerüstet und sich eine Armada an Atomwaffen zugelegt. Damit erzürnt er viele Politiker weltweit. Doch Nordkoreas Diktator hat nicht etwa vor seine Waffen niederzulegen. Das bereitet unter anderem dem neu gewählten US-Präsidenten Joe Biden Sorgen.
Experte warnt: Plant Kim Jong-un einen 3. Weltkrieg?
Wie Harry Kazianis, Senior Director of Korean Studies am Center for the National Interest in washington D.C. jetzt sagte, habe Kim Jong-un Nicht vor seine Atomwaffen zu zerstören, wenn Joe Biden sein Amt als US-Präsident antritt. Denn die Beziehung zwischen den beiden Politikern ist noch nicht klar definiert. das könnte problematisch werden, meint Harry Kazianis. Er sagte dass Joe Biden "ein großes Problem in den Händen hält". "Nordkorea ist ein vollwertiger Atomwaffenstaat und wird diese Waffen niemals aufgeben, es sei denn, es kommt zu einem Krieg, in dem Millionen von Menschen sterben werden", fügte Kazianis hinzu.
Joe Biden sollte Kim Jong-un mit Rüstungsabkommen entgegenkommen
Harry Kazians empfiehlt Joe Biden deshalb die Hand nach Kim Jong-un auszustrecken und ein Rüstungsabkommen zu vereinbaren, "in dem einige Sanktionen im Gegenzug für eine Obergrenze der Gesamtgröße von Kim Jong-uns Atomwaffen zusammen mit einem Versprechen des nordkoreanischen Führers, nicht zu expandieren, aufgehoben werden." Er fügte hinzu: "Das könnte die Grundlage eines Deals sein, bei dem jede Seite langsam Zugeständnis um Zugeständnis macht, bis eine normalisierte Beziehung hergestellt ist." Wegen der Coronavirus-Krise dürften die Waffen sprichwörtlich erst einmal ruhen. Kim Jong-un soll überlegen, wie es weiter geht, bis er wieder provoziert meinen Experten.
Kim Jong-un will Atomwaffenlager aufstocken
Im Oktober enthüllte Kim Jong-un am 75. Jahrestag der Arbeiterpartei eine bisher unbekannte ballistische Langstreckenrakete. Experten vermuten, dass sie die USA ereichen könnte. Außerdem plant der Diktator 2021 seinen Atomwaffenbesitz zu erweitern.
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bos/news.de