Was für ein Schock für Wladimir Putin! Während sein nukleares Weltuntergangs-Flugzeug zur Wartung muss, schlachten dreiste Diebe die fliegende Gefechtsstation aus. Ein Putin-Sprecher nennt den Vorgang eine echte "Notsituation".
Es klingt schon ein wenig martialisch, wenn die Rede von einem "Weltuntergangs-Flugzeug" ist, das sich im Besitz von Wladimir Putin befindet. Man fühlt sich direkt an die rhetorischen Sprachmittel aus der Zeit des Kalten Krieges erinnert. Im Englischen klingt "Doomsday Plane" dann für den einen oder anderen Zeitgenossen wie eine Waffe aus einem James-Bond-Streifen. Einen solchen Geheimagenten könnte Kreml-Boss Wladimir Putin jetzt sicherlich gut gebrauchen. Einem Bericht des "Daily Star" zufolge wurde nämlich aus eben jenem "Doomsday-Flieger" die Ausrüstung geklaut.
Wladimir Putin geschockt von Diebstahl bei seinem "Weltuntergangs-Flugzeug"
Was für ein Schock für Putin! Utensilien und Materialien im Wert von fast 12.000 Euro seien aus dem Flugzeug entwendet worden, berichtet das Briten-Blatt aktuell. DieIljuschin Il-80 soll im Falle eines Atomkrieges als Befehlszentrale für den russischen Präsidenten dienen und von russischen Beamte genutzt werden können. Es ist eines von vier Flugzeugen, das elektromagnetischen Impulsen standhält und nur wenige Fenster hat, um seine Passagiere vor einer nuklearen Explosion zu schützen, schreibt die "Moscow Times". Doch da muss nach dem dreisten Einbruch an Bord jetzt wohl erst einmal nachgerüstet werden.
Nuklear-Flugzeug Iljuschin Il-80 ausgeraubt: Wer schockte Putin mit dem Einbruch?
Das Flugzeug habe sich zur Wartung auf dem Flugplatz Tagnarog in Südrussland befunden, als die Diebe über die Ladeluke in die fliegende Gefechtsstation eingedrungen sein sollen. Wie der "Daily Star" schreibt, glauben russische Militärermittler, dass die Ausrüstung gestohlen wurde, weil ein Teil davon Gold- und Platinmaterial enthalten habe. Putins Sprecher, Dimitry Peskov, erklärte zudem, Russland betrachte den Einbruch als echte "Notsituation". Wie weiter berichtet wurde, versprach er zudem, "Maßnahmen zu ergreifen, um dies in Zukunft zu verhindern". Bislang ist völlig unklar, wer für den Einbruch verantwortlich ist. Aber die Ermittler sollen Beamte mit Zugang zum Flugplatz nicht ausschließen.
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rut/news.de