Was heckt Donald Trump jetzt wieder aus? Noch immer will der scheidende US-Präsident nicht kampflos aufgeben. Die Trennung vom Weißen Haus wird er vermutlich nicht stillschweigend hinnehmen. Stattdessen plane er sogar, Joe Bidens Vereidigung zu sabotieren.
Donald Trump wird wohl in die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika nicht nur als umstrittenster US-Präsident eingehen, sondern auch als schlechtester US-Wahl-Verlierer aller Zeiten. Noch nie zuvor hat sich ein scheidender Präsident so an sein Amt geklammert wie Donald Trump. Noch immer spricht er von Wahlbetrug und versucht mit aller Macht, die Wahlergebnisse anzufechten. Doch seine Chancen sind inzwischen beinahe aussichtslos.
Donald Trump plant Sabotage von Joe Bidens Amtseinführung
Die Amtsübergabe von Wahlsieger Joe Biden hat inzwischen, wenn auch nur widerwillig, begonnen und am 20. Januar 2021 wird der 78-Jährige als 46. Präsident der USA vereidigt. Doch Donald Trump wäre nicht er selbst, wenn er das einfach so stillschweigend hinnehmen würde. Stattdessen plant der Ehemann von Melania Trump laut "foxnews.com" eine Sabotage der Vereidigung von Joe Biden im ganz großen Stil.
Will Donald Trump 2024 noch einmal als US-Präsident kandidieren?
Wie der Nachrichtensender berichtet, soll am gleichen Tag auf einem Flughafenhangar in Florida eine Gegenkundgebung von Donald Trump stattfinden, bei der er, ebenso wie im Wahlkampf, zu seinen Anhängern sprechen und sich für die Präsidentschaftswahl 2024 in Position bringen wird. Zuvor plane er eine dramatische Abreise aus dem Weißen Haus. So sei vorgesehen, ein letztes Mal mit der Air Force One, der Präsidentenmaschine, noch Florida zu reisen.
Donald Trump plant Gegenkundgebung während Joe Bidens Vereidigung
Journalistin Alayna Treene wittert laut "Foxnews" bereits einen geschichtsträchtigen Moment. "Der scheidende Präsident spricht vor einer brüllenden Menge in einem Flughafenhangar, während der ankommende Führer vor einem sozial distanzierten Publikum außerhalb des Kapitols vereidigt wird", schrieb sie auf der Nachrichten-Webseite "Axios". Gut möglich also, dass es während der Vereidigung von Joe Biden zu geteilten Fernsehbildschirmen kommen wird.
Denkbar also, dass Donald Trump die Amtseinführung seines Nachfolgers einfach schwänzen wird. Bei seiner Vereidigung im Jahr 2016 entstand eine Kontroverse zwischen der Regierung Trumps und den Medien über die Anzahl der Teilnehmer und Zuschauer der Feierlichkeiten. Trump warf den Medien hier bereits Fake-News und manipulierte Aufnahmen vor. Zudem wurde seine Amtseinführung vonProtestkundgebungen begleitet.
Donald Trump und Melania Trump vor Trennung vom Weißen Haus
Anders als Donald Trump soll sich seine Frau Melania Trump auf die Trennung vom Weißen Haus freuen. Insidern zufolge blicke die First Lady ihrem neuen Leben in Florida, wo die Trumps künftig leben werden, hoffnungsvoll entgegen. Hier suche Melania bereits nach Schulen für ihren Sohn Barron. Zudem wird das Trump-AnwesenMar-a-Lago aktuell renoviert und noch einmal auf Vordermann gebracht.
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fka/bua/news.de