Nachdem Nordkorea-Diktator Kim Jong-un im Frühjahr mehrere Wochen lang als verschwunden galt, halten sich hartnäckige Gerüchte, er sei gar nicht mehr am Leben. Eine Aussage von Kim-Schwester Kim Yo Jong heizte die wilden Spekualtionen wieder an.
Die Spekulationen um ein angebliches Ableben von Nordkorea-Machthaber Kim Jong-un reißen immer noch nicht ab. Im Frühjahr dieses Jahres diskutierte die Welt nicht nur über das Coronavirus. Auch über den Gesundheitszustand des Diktators wurde getuschelt. Um die Gesundheit des nordkoreanischen Diktators soll es nicht zum Besten gestanden haben. Zumindest waren das die Spekulationen, die man weltweit in den Boulevardblättern lesen konnte.
Kim Jong-un tot: Spekulationen über angeblichen Tod von Nordkorea-Diktator
Kim Jong Un war fast drei Wochen lang von der Bildfläche verschwunden gewesen. Dies hatte international Spekulationen über eine schwere Erkrankung ausgelöst. Selbst von einem möglichen Tod des Machthabers wurde mehrere Tage lang gesprochen. Dann tauchten plötzlich Bilder aus dem abgeschotteten Land auf, die den Machthaber bei einem öffentlichen Termin zeigen sollen. Wann die Fotos entstanden waren, konnte derweil nicht eindeutig verifiziert werden. Mehr als Spekulationen, so unter anderem über das Umplatzieren von Ehren-Statuen, waren jedoch nicht zu vernehmen.
Neue Todes-Spekulationen um Kim Jong-un nach Aussage von Schwester Kim Yo Jong
Jetzt lässt eine Aussage von Kim Yo Jong, der Schwester von Kim Jong-un, die Gerüchteküche wieder brodeln. Sie hatte Zweifel geäußert, dass es in diesem Jahr zu einem Treffen zwischen Nordkorea und den USA kommen wird. Die Begründung: Dieses würde dann nur den Vereinigten Staaten zu Gute kommen. Vor allem beim Kurznachrichtendienst ließ die Aussage bei einigen Usern allerdings ganz andere Rückschlüsse zu. Sofort war davon zu lesen, dass es kein Treffen geben werde, da Nordkorea-Diktator Kim Jong-un schlichtweg nicht mehr am Leben sei.
Kim Jong-un auf Fotos im Kumsusan-Palast nach Spekulationen um Tod
Allerdings: Auf offiziellen Bildern der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA war Kim zuletzt gleich mehrfach zu sehen. Erst in der vergangenen Woche leitete Kim demnach eine Sitzung des Politbüros des Zentralkomitees der Arbeiterpartei Koreas. Außerdem sei er anlässlich des 26. Todestages seines Großvaters Kim Il Sung im Kumsusan-Palast abgelichtet worden. Ob das die Spekulationen um den Tod von Kim Jong-un jetzt stoppen wird?
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