14 Jahre lang saß Andrea Nahles für die SPD im Bundestag. Seit einem Jahr war sie sogar Parteichefin. Doch nun ist alles vorbei. Nach dem Debakel bei der Europawahl trat sie zurück. Doch wie geht es nun für Nahles weiter? Wovon wird sie leben?
Andrea Nahles kündigte am Sonntag überraschend ihren Rücktritt als SPD-Chefin an, am Montag machte sie ernst. Damit zieht sie persönliche Konsequenzen aus der Wahlschlappe. Doch wie geht es nun für die Politikerin weiter?
Andrea Nahles beim Arbeitsamt? So geht es für die Ex-SPD-Chefin weiter
"Ob Frau #Nahles nun auch eine drei monatige Sperre vom Arbeitsamt bekommt, weil sie selbst gekündigt hat???? Ich frag ja nur....", witzelt ein Twitter-Nutzer. Noch ist Andrea Nahles Bundestagsabgeordnete, ihren Mandatsverzicht will sie erst am Dienstag (04.06.2019) umsetzen, heißt es.
So viel Geld bekommt Andrea Nahles nach ihrem Rücktritt
Das Amt als SPD-Chefin war unbezahlt, schreibt die "Bild". Als Abgeordnete steht ihr dann ein Übergangsgeld zu. Zum Arbeitsamt muss sie wohl also nicht. Da sie dem Bundestag über 14 Jahre angehörte, stehe ihr das Übergangsgeld ganze 14 Monate zu. Dieses ist so hoch wie eine Abgeordneten-Diät. Aktuell sind das knapp 9.500 Euro pro Monat. Damit soll ihr der Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtert werden.
Ob sie sich nach ihrem Rücktritt eine Auszeit gönnen wird oder ob sie bereits einen Job hat, ist unklar. "Ich werde weiter Plakate kleben, für meinen Ortsverein, für die SPD", zitiert die "Bild" Andrea Nahles.
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bua/fka/news.de
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