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Donald Trump: Ziemlich beste Feinde! SIE können Trump gefährlich werden

Was verbindet Michael Wolff, Robert Mueller und Kim Jong-un? Sie dürften bei US-Präsident Donald Trump keinen Popularitätswettbewerb gewinnen. Ziemlich beste Feinde eben.

Seit fast einem Jahr im Amt: US-Präsident Donald Trump. (Foto) Suche
Seit fast einem Jahr im Amt: US-Präsident Donald Trump. Bild: dpa

New Year, Same Shit. Dieses flapsige Sprichwort könnte auch US-Präsident Trump vor sich hin murmeln, wenn er gerade wieder einmal einen seiner Lieblingsburger von McDonalds verdrückt. Als vermeintlich mächtigster Mann der Welt hat man wohl immer Feinde, doch Trumps Liste wirkt von außen betrachtet schier unendlich. Und doch scheint es so, als ob es drei Lieblingsfeinde gibt, auf die es Trump immer und immer wieder abgesehen hat. Bei Twitter, auf Pressekonferenzen, in Interviews. Ziemlich beste Feinde eben.

Donald Trump will schärfere Gesetze gegen Verleumdung

Ganz frisch auf Trumps mutmaßlicher Giftliste dürfte Michael Wolff stehen. Seit sein Enthüllungsbuch "Fire and Fury: Inside the Trump White House" den Politikbetrieb in Washington auf den Kopf stellt, wettert Donald Trump gegen den Autoren. Lügen, Schimpf und Schande. "Wir werden uns die Verleumdungsgesetze unseres Landes sehr genau ansehen", sagte Trump Medienberichten zufolge bei einer Kabinettssitzung im Weißen Haus. Vielleicht sollte er noch einmal überlegen, inwieweit das Weiße Haus oder der Trump Tower einem Glashaus gleichen.

Donald Trump: Lädt ihn FBI-SonderermittlerRobert Mueller vor?

Schon etwas länger muss sich der US-Präsident mit FBI-Sonderermittler Robert Mueller herumschlagen. Dieser untersucht, welche Verbindungen es von Trump zur sogenannten Russland-Affäre gibt. Der US-Präsident behauptet weiter steif und fest, dass es keine Deals des Trump-Lagers mit Russland gab, an ein Verhör durch Mueller glaubt er noch nicht, hält es für sehr unwahrscheinlich. Allerdings hält Trump auch den Klimawandel für nicht existent und seine früheren TV-Shows für gelungene Unterhaltung.

Kim Jong-un und Donald Trump: Wer hat den größeren Atomknopf?

Mittlerweile schon ein echter Klassiker auf der Trump-Twitter-Feindesliste: Kim Jong-un. Mit "Feuer und Wut" wolle er "Raketenmann" Kim notfalls begegnen, erklärte Trump schon im vergangenen Jahr. In diesem Jahr prahlte er damit, den größeren (und funktionierenden) Atomknopf zu haben. Dabei stellt sich doch die Frage, ob die Größe des Knopfes wirklich entscheidend ist - und nicht vielleicht doch die bessere Technik? Aber auch dazu hat Donald Trump bestimmt seine ganz eigene Meinung.

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/fka/news.de/dpa

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