Im Kampf um den Posten des US-Präsidenten zieht Donald Trump alle Register. Dennoch muss er sich den Vorwurf gefallen lassen, frauenfeindlich zu sein. Warum er jetzt seine Ehefrau Melania als nächste First Lady präsentiert und wie beide privat leben, lesen Sie hier.
Obwohl die Wahl des nächsten amerikanischen Präsidenten erst im November 2016 angesetzt ist, geht der Kampf um das begehrte Amt in die heiße Phase. Zumindest unter den Republikanern hat Donald Trump aktuell die besten Chancen, als Sieger hervor zu gehen. Dennoch geriet sein Wahlkampf in letzter Zeit ins Stocken: Die Vorwürfe, er sei frauenfeindlich und sexistisch, trüben das Bild des Alleskönners. Doch Trump hat auch dafür eine Lösung parat und präsentiert sich auf Veranstaltungen vermehrt mit seiner Ehefrau Melania. Wer ist die Frau an seiner Seite?
Melania Trump: Model mit slowenischen Wurzeln
Melania Trump wurde als Melanija Knavs am 26. April 1970 in Sevnica, dem heutigen Slowenien geboren. Als Tochter eines Autohändlers und einer Textildesignerin studierte die blonde Schönheit Design und Architektur an der Universität Ljubljana. Bald entdeckte sie jedoch ihre wahre Berufung und begann eine Model-Karriere, die sie bald auf die Cover von Modezeitschriften wie "Vogue", "Vanity Fair" oder "Glamour" brachte.
Donald und Melania Trump mit Sohn Baron glücklich verheiratet
1996 zog es Melania schließlich in die USA. In New York arbeitete sie für eine Model-Agentur von Donald Trump und trat unter anderem auf der "Fashion Week" 1998 auf. Dort lernte sie auch ihren künftigen Ehemann Donald kennen – die beiden sollen sich auf der Stelle in einander verliebt haben. Bis zur Hochzeit dauerte es jedoch noch ein paar Jahre. Erst 2005 heiratete Trump seine dritte Ehefrau auf seinem Anwesen in Florida und sorgte damit für einen wahren Medienrummel. Bereits ein Jahr später kam der gemeinsame Sohn Baron William zur Welt.
Donald Trump frauenfeindlich? Ehefrau Melania als Joker im US-Wahlkampf
Dass Trump seine Ehefrau gerade jetzt in die Öffentlichkeit zerrt, verwundert kaum. Obwohl er bei einem Großteil der Wähler beliebt ist, werfen ihm viele weibliche Amerikaner vor, frauenfeindlich zu sein. Um diese Vorwürfe zu kontern, tritt Melania daher vermehrt bei Trumps Wahlkampfveranstaltungen auf und stärkt ihrem Mann den Rücken. "Ich will, dass es für ihn so normal wie möglich bleibt, aber ich unterstütze meinen Mann zu 100 Prozent", sagte sie im Interview mit dem amerikanischen TV-Sender "MSNBC".
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So lebt Multimillionär Trump privat mit seiner FamilieSeite 1
- Wird Melania Trump die nächste First Lady der USA? Seite 2
Übersicht: Donald Trump und Ehefrau Melania
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