Das Ende des Fastenmonats Ramadan wurde von IS-Terroristen mit einem blutigen Kreuzigungsakt zelebriert. 94 Fastenbrecher sollen im Namen des islamischen Staates auf grausamste Weise gekreuzigt und ausgepeitscht worden sein.
In Käfigen gesperrt, wie Hunde gehalten, ausgepeitscht und gekreuzigt. So sollen Terroristen im Namen des Islamischen Staates zum Ende des Ramadan mehr als 94 Menschen gequält haben. Und das alles nur, weil sie während der Fastenzeit gegessen haben. Die Opfer der Terroristen seien an zentralen Straßen und Plätzen in Käfigen gesperrt worden und vor aller Augen bestraft worden sein. So berichtet es zumindest die Syrische Beobachtungs-Stelle für Menschenrechte.
Lesen Sie auch: Terror-Gefahr überall! Dschihadist droht: "In keinem Land mehr sicher".
IS-Terroristen quälen Bevölkerung: Peitschenhiebe und Kreuzigung für Fastenbrecher
Besonders brutal: Unter den Bestraften sollen in der vergangenen Woche laut dem "Spiegel" auch fünf Minderjährige gewesen sein. Zudem wurde die Bevölkerung in Syrien durch Warnschilder zur Einhaltung der Fastenzeit ermahnt. Die Anhänger des IS würden jeden mit 70 Peitschenhieben bestrafen und kreuzigen. Die Kontrolle des IS weitet sich im Norden und Osten Syriens immer weiter aus. Auch die Städte Rakka und Dair as-Saur sind bereits in der Kontrolle der Terror-Organisation. Am heutigen Tage endet der Ramadan und das Zuckerfest beginnt. Gläubige Muslime mussten durften zuvor von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang weder essen noch rauchen oder trinken.
Lesen Sie auch: Das Ende des Ramadan - das große Schlemmen kann beginnen!
Video: RTL
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
ife/loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.