Das ZDF-Kabarett «Die Anstalt» ist wieder da! Und es herrscht ukrainische Revolution. Mit dabei: Genosse Pussi, Genosse Busse als Julia Timoschenko verkleidet und die Anstaltsleiter Max Uthoff und Claus von Wagner. Lesen Sie hier die besten Sprüche:
Zum zweiten Mal haben sich die neuen Anstaltsleitern Max Uthoff und Claus von Wagner mit Ingwer-Tee besoffen und 30 Tafeln Schokolade pro Tag verzehrt, um den hohen Anforderungen an «Die Anstalt» gerecht zu werden. So zumindest schildern sie im ZDF-Interview ihre Ernährung während des Gag-Schreibens.
Ob's gewirkt hat? Die besten Sprüche aus der «Anstalt»
Revolutionäres Chaos herrscht in der Anfangsszene der Sendung. Heugabeln werden geschwenkt, offenbar ist die Ukraine in die Anstalt eingekehrt. Mit dabei als Julia Timoschenko im Rollstuhl: Gast-Satiriker Jochen Busse. Claus von Wagner ist irritiert: «Was ist das denn hier, Sieben Tage, sieben Zöpfe, oder was?»
Als entschieden wird, wer der aufgestellten Guillotine zum Opfer fallen soll, fällt Janukowitsch schnell raus, schließlich ist er demokratisch gewählt. Busse skandiert plötzlich: «Blüm, Blüm, Norbert Blüm!» Irritierte Blicke von Uthoff und von Wagner, Busse kleinlaut: «Ich bitte vielmals um Entschuldigung, das ist ein Kabarett-Text aus den 80er Jahren.»
Auch Seehofer kommt nochmal davon: «Der dreht sich so schnell, da erwischen wir nur die Zehennägel!» Sollte vielleicht Edathys Kopf rollen? Max Uthoff ist skeptisch: «Strafrechtlich werden wir dem Mann nichts vorwerfen können.»
OP-Schwester in Calmund vergessen - wovor Jochen Busse Angst hat
Auf Busses hohem Alter wird nun noch eine Zeit lang herumgeritten. «Lynchjustiz ist sowas von erfrischend. Ich komm mir vor wie '68. dabei bin ich schon über 70!», freut sich Jochen. Angst hat er allerdings vor einer Operation. Und das kam so:
«Es werden so oft Dinge im Körper vergessen. Die haben jetzt im Rheinland den Reiner Calmund operiert. Seitdem vermissen sie eine kleine koreanische OP-Schwester!»
Der deutsche Hahn...
Auch der andere Gaststar Timo Wopp darf seine Gags landen. Er mischt sich als einziger neoliberaler Kabarettist ins linksrevolutionäre Programm und will die Angst forcieren, denn nur sie treibe uns zu Höchstleistungen: «Gebt niemals auf, ein deutscher Hahn kämpft bis zum Grill!»
Auch in der letzten Folge von «Die Anstalt» waren die Sprüche nicht schlecht:
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