Sexy-Schlüpfer-Verbot: Liebestöter auf Anordnung der russischen Regierung

Ein neues Gesetz will russischen Frauen künftig sexy Spitzenunterwäsche verbieten. Dessous mit einem Baumwollanteil von weniger als sechs Prozent werden mit einem Import-Verbot belegt. Doch hinter der Rückkehr der Baumwoll-Schlüpfer steckt die Sorge um das Wohlergehen der weiblichen Bürger.

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Wenn Frauen in Kasachstan mit Schlüpfern auf dem Kopf auf die Straße gehen, dann muss es dafür einen driftigen Grund geben. Vergangenes Wochenene demonstrierten gut 30 Frauen im kasachischen Almaty für die «Freiheit der Unterhose».

Baumwoll-Schlüpfer auf Anordnung der Regierung

Laut einem Bericht des Nachrichtenportals «n24.de» protestierten die Unterwäsche-Aktivistinnen gegen ein Gesetz der Eurasischen Union, welches vorsieht, dass für Unterwäsche, die einen Baumwollanteil von weniger als sechs Prozent aufweist, künftig ein Import-Verbot gelten soll. Doch damit nicht genug, auch der Verkauf und Vertrieb von baumwolllastigeren Dessous gilt demnach künftig als tabu. Müssen Frauen und deren Männer damit um ihre sexy Dessous fürchten? Allem Anschein nach ja! Das Gesetz wurde bereits 2010 beschlossen und soll, so «n24.de», diesen Juli in Kraft treten.

9 Studien über Brüste
Forschung versext
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  • Je reicher der Mann, desto kleinere Brüste bevorzugt er.


    Forscher haben einen Zusammenhang zwischen Portemonnaie-Dicke und Körbchengröße der bevorzugten Partnerin ermittelt. Laut Psychology Today bevorzugen finanziell potente Männer Frauen mit kleineren Brüste. Wer wenig Geld hat, mag größere Körbchen. Offenbar, so die Forscher, werden die Fettreserven mit einem Zugang zu Ressourcen gleichgesetzt.

  • BHs beschleunigen die Brusterschlaffung


    Eine französische Studie untersuchte über 15 Jahre hinweg Frauenbrüste - und kam zu erschütternden Ergebnissen. Beim BH-Tragen erschlaffen die Brüste sogar schneller! Schließlich liegen die Brüste den ganzen Tag in der weichen Schale und können so kein Muskelgewebe aufbauen.

  • Frauen mit kleinen Brüsten bevorzugen unterwürfige Partner


    Der Psychologe Stuart Fischoff hat wiederum einen Zusammenhang zwischen Körbchengröße und bevorzugtem Charakter erkannt. In der Men's Health erklärte er, dass die Frauen sonst die Konkurrenz von großbusigeren Damen fürchten müssten. Sei der Partner aber entsprechend handzahm, falle die Angst weg.

  • Sexistische Männer mögen große Brüste


    Andere Studie, anderes Ergebnis: Laut Forscher der Universität in Westminster sind Männer, die Frauen gegenüber sexistische Einstellungen hegen, an größerer Körbchenweite interessiert. Wer Frauen dagegen nicht für schwach halte, stehe auf kleinere Brüste.

  • Höheres Selbstmord-Risiko von Frauen mit Silikon-Brüsten


    Die Amerikanische Gesellschaft der Plastikchirurgen hat eine alarmierende Zahl herausgefunden. Frauen, die sich Brustimplantate einsetzen lassen, haben demnach ein dreimal höheres Selbstmordrisiko als Frauen mit natürlichen Oberweite.

  • Männer, die täglich auf Brüste schauen, können fünf Jahre länger leben.


    Es ist angeblich eine deutsche Studie, die belegen soll, dass ein täglicher, mehrminütiger Blick auf Brüste genauso gut ist wie 30 Minuten Sport. Männer könnten ihr Leben damit um bis zu fünf Jahre verlängern, heißt es. Leider ist die ganze Studie, so berichtet es traurigerweise das Portal examiner.com, allerdings ein Hoax. Versuchen kann man(n) es aber trotzdem - zumindest schaden dürfte es nicht.

  • Brüste-Kneten kann Krebs verhindern


    Gute Neuigkeiten für Männer: Wer die Brüste seiner Partnerin immer schön knetet, kann so etwas für deren Gesundheit tun. Laut der Universität in Berkeley hilft das Kneten gegen Knötchen, aus denen wiederum Brustkrebs entstehen kann.

  • Männer ohne Nachwuchs-Wunsch wollen kleinere Brüste


    Christopher Burris und Armand Munteanu berichten in der Psychology Today über eine neue, evolutionäre Perspektive der Brustgröße. Demnach stehen Männer, die gern Nachwuchs hätten, auf größere Oberweite als Herren, denen die Reproduktion (noch) nicht am Herzen liegt.

  • Hungrige Männer mögen große Brüste


    Zu guter Letzt muss auch die Nahrung zur Erklärung der Körbchengröße herhalten. Laut Psychology Today fahren hungrige Männer eher auf große Brüste ab. Männer, die hingegen satt sind, stehen wiederum eher auf kleine Körbchengrößen.

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    Spitze vermeiden um weiterhin spitze auszusehen

    Doch hinter dieser abstrusen Gesetzgebung steckt ein noch dubioserer Grund für das Verbot: Die Eurasische Union fürchtet um die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Mitbürgerinnen. Denn synthetische Unterwäsche sei deutlich weniger atmungsaktiv als Dessous, sofern man diese dann noch so nennen kann, aus Baumwolle. Die verbotene Wäsche hingegen rufe häufig Pickelchen und Hautirritationen hervor, vor denen die Eurasische Union die Damenwelt nun schützen möchte.

    Den Frauen allerdings scheinen diese «Nebenwirkungen» schnuppe. Sie wollen weiterhin frei entscheiden dürfen, was sie untenrum tragen und wehren sich deshalb lautstark gegen das Schlüpfer-Diktat. Denn auf heiße Spitzen-Dessous aus dem Hause Victoria's Secret oder Agent Provocateur wollen sie beim besten Willen nicht verzichten. Und ihre Männer mit großer Wahrscheinlichkeit ebenso wenig.

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