
Nach Polizeischüssen auf einen Messerangreifer ist der Mann notoperiert worden. Das sagte ein Polizeisprecher. Der Verdächtige soll einen Mann im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz im Berliner Westen niedergestochen und tödlich verletzt haben. Danach sei der mutmaßliche Angreifer auf die Schloßstraße geflüchtet, die zum Schloss Charlottenburg führt. Dort soll er auf Einsatzkräfte mit dem Messer zugelaufen sein und sie bedroht haben.
"Mehrere Schüsse sind auf den Mann abgegeben worden", sagte ein Polizeisprecher. Wie viele Beamte beteiligt waren, sei noch unklar. Offen war auch zunächst, ob sich Angreifer und Opfer kannten.
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U-Bahn-Verkehr auf der Linie 12 unterbrochen
Viele Menschen bekamen den Einsatz mit. Der U-Bahnhof wurde gesperrt. Der Verkehr auf der U12 ist nach Angaben der Polizei und des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg unterbrochen. Das Opfer liegt nach Polizeiangaben noch am Bahnsteig. Dort wurden die Kriminaltechniker erwartet. Eine Notfallbetreuung wurde eingerichtet.
Die Männer waren am Samstagnachmittag in dem U-Bahnhof aneinandergeraten. Dann soll der eine den anderen mit einem Messer angegriffen und so schwer verletzt haben, dass er starb. Beide Männer wurden laut Feuerwehr reanimiert - bei dem Opfer kam die Hilfe jedoch zu spät.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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