
Sie gilt als der älteste Gorilla der Welt - anlässlich ihres 68. Geburtstags hat Gorilla-Dame Fatou im Berliner Zoo eine besondere Überraschung bekommen. Serviert wurden unter anderem Melone, Erdbeeren, Pflaumen und Blaubeeren. Dem Zoo zufolge können die Tiere in der Natur bis zu 35 Jahre alt werden, in menschlicher Obhut werden sie normalerweise bis zu 50 Jahre alt.
Fatou braucht weiche Kost, die sie auch ohne Zähne kauen kann. Normalerweise steht für sie wegen des Zuckergehalts kaum Obst, sondern eher Gemüse auf dem Speiseplan. Gorillas ernähren sich fast ausschließlich vegetarisch und fressen in der Natur Blätter, Kräuter, Wurzeln und Früchte.
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Fatou kam bereits 1959 in den Berliner Zoo, damals wurde sie auf zwei Jahre geschätzt. Sie ist eines der wenigen Tiere, die noch aus freier Wildbahn stammen. Das genaue Geburtsdatum ist unbekannt, der Zoo richtet den Geburtstag seit einigen Jahren am 13. April aus. Zoo-Gäste können am Sonntag zuschauen, wenn Fatou noch einmal eine kleine Geburtstagsüberraschung bekommt.
Gorillas sind die schwerste und größte Menschenaffenart. In freier Wildbahn gelten sie als vom Aussterben bedroht, vor allem durch die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums durch Abholzung und Bergbau, sowie illegale Jagd.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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