
- Kälte-Klatsche nach "Frühlingshitze"
- Polarluft flutet Deutschland
- Meteorologen warnen vor kalten Nächten mit Frost
Der Frühling dreht derzeit so richtig auf. Meteorologen erwarten Werte bis zu 25 Grad. Doch am Wochenende droht ein gewaltiger Temperatursturz. Polarluft flutet die Bundesrepublik. Meteorologen warnen vor kalten Nächten und möglichen Frostschäden.
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Polarluft flutet Deutschland - Deutscher Wetterdienst warnt vor Nachtfrösten
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, gelangen im Laufe des Wochenendes aus Nordeuropa deutlich kältere, aber weiterhin trockene Luftmassen nach Deutschland. Am Samstag (05.04.2025) soll es zunächst vor allem in der Nordhälfte der Republik kühler werden. Die Temperaturen liegen hier demnach bei maximal 8 bis 16 Grad. Im Süden bleibt es vorerst wärmer. Am Oberrhein sollen bis zu 23 Grad möglich sein. In der Nacht soll es in einigen Regionen jedoch kalt werden. "Gebietsweise Frost zwischen 0 und -4 Grad, im östlichen Bergland und den Alpen teils bis -7 Grad. Nur im Westen und Südwesten sowie unmittelbar an der See frostfrei", schreibt der DWD. Am Sonntag (06.04.2025) soll es dann auch im Süden deutlich kühler werden. Die Höchsttemperaturen liegen laut DWD nur noch bei 14 Grad. In der Osthälfte werden bis zu 10 Grad erwartet. Auch in der Nacht zum Montag soll es sich wieder deutlich abkühlen. Der DWD erwartet Temperaturen zwischen 0 bis -5 Grad, im Bergland sogar -8 Grad. Laut der 10-Tage-Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes soll es ab dem kommenden Wochenende wieder deutlich milder werden.
Island plötzlich wärmer als Ingolstadt: Heiße Wüstenluft strömt nach Nordeuropa
Die Polarluft erreicht jedoch nicht nur Deutschland. Wie "weather.com" schreibt, droht ganz Osteuropa ein Kälteschock. Am Montag soll die kalte Luft sogar Griechenland und Istanbul erreichen. Während im Osten kalte Luft in den Süden strömt, zieht im Westen warme Wüstenluft bis in den Norden. Dadurch soll es am Sonntag in Reykjavik, der Hauptstadt Islands, mit 11 Grad sogar wärmer als in Ingolstadt sein.
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bua/sfx/news.de/dpa
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