
Nach der Erschießung eines Uber-Fahrgastes vor zwei Wochen im Düsseldorfer Bahnhofsviertel haben Spezialeinheiten der Polizei in Hessen mehrere Verdächtige festgenommen, darunter auch den mutmaßlichen 23 Jahre alten Todesschützen. Das teilte ein Polizeisprecher in Düsseldorf auf Anfrage mit und bestätigte damit Medienberichte.
Das Opfer, ein 49-jähriger Mann aus Kamerun, war vor einem Hotel von drei Männern abgepasst worden. Es kam zu einem Streit vermutlich um Geld und der Mann flüchtete sich in einen Wagen des Fahrdienstes Uber. Doch der Fahrer stoppte nach wenigen Metern an einer roten Ampel. Die Männer konnten den Wagen zu Fuß einholen und einer erschoss den Kameruner durch die Seitenscheibe.
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Eine Spur habe nach Hessen geführt, wo gegen die Verdächtigen bereits in anderer Sache ermittelt worden sei, hieß es nun in Düsseldorf. Die Polizei in Osthessen hatte am Montag drei Männer im Alter von 20 bis 55 Jahren und eine 47-jährige Frau festgenommen. Das hatten die Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen mitgeteilt.
Das Opfer war für die Polizei kein Unbekannter. Gegen ihn war bereits mehrfach ermittelt worden – wegen Geldfälschung, illegalen Aufenthalts und wegen Betrugs.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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