Eigentlich wollte sie sich nur gebrauchte Babysachen abholen, doch das Angebot war eine Falle. Eine 16-jährige Schwangere wurde in Brasilien brutal ermordet und aufgeschlitzt, um das ungeborene Baby zu stehlen.

- Schwangere in Brasilien brutal ermordet und aufgeschlitzt
- Frau wollte ungeborenes Baby nach Fehlgeburt stehlen
- Polizei ermittelt nach Mord
Eine schreckliche Bluttat erschüttert Brasilien: Die 16-jährige Emilly Sena wurde Opfer eines grausamen Verbrechens. Die hochschwangere Frau wurde unter falschen Versprechungen in eine Falle gelockt und grausam ermordet. Anschließend wurde sie aufgeschlitzt, um das ungeborene Baby zu stehlen.
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Hochschwangere Frau brutal ermordet und aufgeschlitzt
Wie die britische "Daily Mail" schreibt, hatte eine 25-jährige Frau in der Stadt Cuiabá die Schwangere mit Babykleidung angelockt. In der Wohnung, wo die Übergabe erfolgen sollte, wurde Sena angegriffen und durch Strangulation getötet. Mit einem scharfen Gegenstand wurde ihr das Baby aus dem Uterus geschnitten. Anschließend wurde die tote Frau in einem flachen Grab hinter dem Haus verscharrt.
Baby-Raub nach Fehlgeburt: 25-Jährige gestand Tat gegenüber Polizei
Nach der Bluttat ging die 25-Jährige gemeinsam mit ihrem Partner ins Krankenhaus und wollte das Kind als ihr eigenes registrieren. Doch die Mitarbeiter wurden misstrauisch, da die Frau keinerlei Anzeichen für eine Geburt zeigte. Das medizinische Personal nahm das Baby auf und versorgte anschließend die angebliche Mutter. Sie musste sich Tests unterziehen, die schließlich die Lüge aufdeckten.
Die Frau, die bereits dreifache Mutter war, erzählte gegenüber den Ermittlern, dass sie zwei Fehlgeburten hintereinander erlitten hatte. Vor etwa sechs Monaten hatte sie ein Baby verloren. Dies wäre das zweite Mal, dass sie eine Fehlgeburt hatte, und so beschloss sie, diese Scheinschwangerschaft aufrechtzuerhalten, erklärten ihre Anwälte gegenüber dem Sender G1. Der Ehemann wusste angeblich nichts von der Fehlgeburt. Auch in den Mord sei er angeblich nicht involviert gewesen. Nun ermittelt die Polizei.
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bua/news.de
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