
- Spätwinter-Intermezzo mitten im März in Deutschland
- Deutscher Wetterdienst warnt vor Frost, gefrierender Nässe und Schnee
- Schneefahrplan fürs Wochenende
Ein Hoch über dem Atlantik lenkt kalte Luft nach Mitteleuropa. Deutschland erlebt einen Spätwinter-Einbruch. Ein kalter Ostwind sorgt für gefühlte Temperaturen bis minus 10 Grad. Außerdem droht Schnee. Doch zum Wochenende setzt sich der Hochdruckeinfluss wieder durch.
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Spätwinter-Intermezzo in Deutschland: Deutscher Wetterdienst warnt vor Schnee und glatten Straßen
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, droht am Freitagvormittag in den höheren Lagen in Süddeutschland neben leichtem Frost auch gefrierende Nässe, Schnee und auch Schneematsch. Tagsüber soll die Glättegefahr abnehmen. Schnee soll es am Freitag (14.03.2025) im Alpenraum oberhalb von 700 bis 1.000 Metern geben, im Bayerischen Wald oberhalb von etwa 800 Metern.In den zentralen Mittelgebirgen (Rhön, Spessart, Thüringer Wald, Vogtland) soll es oberhalb von 400 Metern bis zu fünf Zentimeter Neuschnee geben.
Schneefahrplan fürs Wochenende: Hier gibt es weiße Flocken
Am Wochenende bleibt es vor allem im Süden oft wolkenverhangen und regnerisch. In höheren Lagen fällt erneut Schnee. Zwar ziehen in der Mitte und im Norden auch mal dichte Wolken über den Himmel, "davon abgesehen scheint aber auch mal länger die Sonne oder es wird sogar richtig sonnig", erklärte Meteorologe Übel.
Hier soll es am Wochenende Schnee geben:
- Samstag (15.03.2025): Bergland in Süddeutschland oberhalb 800 bis 1.000 Metern
- Sonntag (16.03.2025): höheren Berglagen in Süddeutschland
Während die Temperaturen am Samstag noch recht frisch sein sollen, könnten sie am Sonntag dann schon wieder zweistellig werden. "In der kommenden Woche stehen die Zeichen dann wieder mehr auf Frühling", sagte DWD-Meteorologe Markus Übel. "Es scheint wieder häufig die Sonne und auch die Temperaturen steigen voraussichtlich wieder an." Laut der 10-Tage-Vorhersage des Wetterdienstes, zeigt sich das Wetter in der nächsten Woche anfangs leicht wechselhaft. "In der neuen Woche unter Hochdruckeinfluss trocken und zunehmend milder", ist dort zu lesen.
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bua/ife/news.de/dpa
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