Vergewaltigung in Australien: Schüler (14) mehrfach vergewaltigt - Bikini-Model muss ins Gefängnis

Sie soll ihn manipuliert und mehrfach vergewaltigt haben. Bikini-Model Megan Skye Blancada, musste sich wegen schwerem Missbrauch eines Jugendlichen vor Gericht verantworten. Jetzt wurde sie zu einer Haftstrafe verurteilt.

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Ein australisches Model hat einen Jugendlichen (14) mehrfach vergewaltigt. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein australisches Model hat einen Jugendlichen (14) mehrfach vergewaltigt. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ iweta0077
  • Megan Skye Blancada wegen Missbrauch verurteilt
  • Bikini-Model vergewaltigte einen 14-Jährigen mehrfach
  • Australierin zu fünf Jahren und einem Monat Haft verurteilt

Wegen schwerem sexuellen Missbrauch musste sich das australische Model Megan Skye Blancada vor Gericht verantworten. Ihr wurde vorgeworfen, einen 14-Jährigen mehrmals vergewaltigt zu haben. Jetzt fiel das Urteil.

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Australisches Model vergewaltigt Jugendlichen

Wie das australische Nachrichtenportal "news.au.com" berichtet, soll sie den Schüler nicht nur vier Mal vergewaltigt, sondern ihm auch Fotos von sich ohne Kleidung zugeschickt haben. Die Taten sollen sich zwischen 2021 und 2023 ereignet haben. Sie verging sich in privaten Situationen an dem Jugendlichen. Laut dem Bericht passierten die sexuellen Übergriffe unter anderem, während sie in seinem Haus übernachtete oder nach einem Restaurantbesuch mit seiner Familie.

Schüler berichtet über Missbrauch

Vor Gericht sprach der Jugendliche offen darüber, was sie ihm antat. "Ich war verwirrt. Sie machte mir Komplimente, als ob sie mich mochte. Es fühlte sich gut an, und auf diese Weise hat sie mich ausgetrickst. Sie sagte, wie heiß ich in meinen Schulklamotten aussehe, dass ich ihr Fotos schicken soll. Sie hat mich manipuliert, benutzt und vergewaltigt."

Megan Skye Blancada wegen mehrfacher Vergewaltigung verurteilt

Neben dem sexuellen Missbrauch warf das Gericht Megan Skye Blancada Ausbeutung vor. Das stritt sie ab. In dem anderen Punkt bekannte sie sich schuldig. Sie wurde zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und einem Monat verurteilt. Ihr Anwalt versuchte noch vor Gericht einen Freispruch durchzubringen. Er begründete seine Forderung mit Megans Borderline-Störung. Diese Taten damit zu rechtfertigen, kritisiert Richter Antony Allen: "Man muss kein hochfunktionaler Mensch sein, um zu wissen, dass das, was man da getan hat, illegal und moralisch verwerflich ist. Es spielt keine Rolle, ob das Opfer die Kommunikation erwiderte. Er war ein Kind, Sie waren eine Erwachsene." 

Megan Skye Blancada machte sich mit ihren Bikinifotos einen Namen. Viele Australier:innen dürften sie aus der Reality-Show "Who Wants to be a Supermodel" kennen. Sie spielte auch kleinere Rollen in Filmen, wie dem australischen Horror-Klassiker "Wolf Creek".

Haben Sie, ein Angehöriger oder Freunde sexuelle Gewalt erlebt? Beim "Hilfetelefon Sexueller Missbrauch" erhalten Sie Hilfe unter der Telefonnummer: 0800 22 55 530. Weitere Hilfsangebote finden Sie hier.

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/ife/news.de

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